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Twick.it
Twick.it war ein Online-Lexikon in deutscher und englischer Sprache, in der jeder Eintrag maximal 140 Zeichen umfasste. Der Dienst wurde am 1. August 2012 eingestellt. Das Lexikon war gedacht als Zusammenführung der Grundideen von Wikipedia als kollaborativ erstellter Wissensdatenbank und Twitter als Social-Media-Plattform, die ihren Nutzern vorgibt, Botschaften auf das Wesentliche zu beschränken. Der Inhalt der Enzyklopädie, die von ihrer zugehörigen Community als „Erklärmaschine“ verstanden wurde, bestand aus User Generated Content. Die Themen der kurzen Artikel, die „Twicks“ genannt wurden, bestimmten die registrierten Nutzer.[1] Die Inhalte stehen unter der Creative Commons Lizenz CC-BY.
Geschichte
Twick.it war ein Projekt von Sean Andrew Kollak und Markus Möller. Es startete im November 2009 mit einer öffentlichen Beta-Phase und wurde auf der CeBIT 2010 der Öffentlichkeit vorgestellt.[2] Seit Ende 2009 wurde in regionalen Printmedien und in Radiosendungen über das Projekt berichtet.[3]
Zum Ende des Monats Juli 2012 kündigten die beiden Initiatoren aufgrund nicht erfüllter Erwartungen die Einstellund des Projekts an. Die Erklärmaschine beinhaltete derzeit rund 19.000 Begriffe.[4] 2015 wurden die Inhalte von Quickipedia übernommen.[5]
Technologie
Die Plattform war in PHP programmiert. Als Datenbank diente MySQL. Serverseitig (im Backend) kamen keine Frameworks zum Einsatz. Im Frontend - also für den Benutzer sichtbar - wurden die JavaScript-Frameworks Prototype und Script.aculo.us verwendet.
Durch eine offene REST-API konnten externe Applikation auf die vorhandenen Einträge zugreifen.[6]
Besonderheiten
Twick.it unterschied sich neben der vorgegebenen Kürze vor allem dadurch von anderen Online-Lexika, dass zu jedem Thema beliebig viele Artikel eingestellt werden konnten. Ein Rankingsystem, an dem sämtliche registrierten Benutzer gleichberechtigt teilnahmen, gewährleistete, dass die jeweils bestbewertete Erklärung bei Suchanfragen an prominentester Stelle erscheint. Artikel, die die Community als nicht korrekt oder unvollständig beurteilt, rangierten bei Suchergebnissen auf den hinteren Rängen.
Die Themen wurden automatisch mit Schlagworten versehen. Durch diese Verschlagwortung war es möglich, andere verwandte Themen zu finden.
Twick.it Tool Tip
Zur Plattform gehörte das Plugin Twick.it Tool Tip:[7] Auf Websites, in denen der entsprechende JavaScript-Code des Tool Tips eingebaut ist, waren die Kurzdefinitionen von Twick.it direkt abrufbar. Der Besucher der Website musste sich dafür nicht per Hyperlink auf Twick.it weiterleiten lassen, stattdessen erschienen die Texte der verknüpften Twicks auf der jeweiligen Seite selbst als Mouseover – zu lesen war dort immer der Artikel, den die Twick.it-Community pro Begriff zum relevantesten gewählt hatten. Für die Blog-Software Wordpress existierte ein entsprechendes Plugin.[8]
Twick.it bei Wikipedia
Der Wikipedia-Artikel zu Twick.it wurde nach einer Löschdiskussion behalten. Im Gegensatz zu Projekten wie Wikibay oder Wikiweise handelte es sich um ein Nischenprojekt, dessen Konzept eine gewisse Originalität aufweist und daher als Pionier eines später relevanten Genres angesehen wurde.[9][10]
Trivia
Manche bezeichnen Twick.it als die Aphorismen des 21. Jahrhunderts.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Das Konzept von Twick.it.
- ↑ Webciety CeBIT 2010.
- ↑ Twick.it: Presse. 14. Dezember 2009. Abgerufen am 24. März 2010.
- ↑ Adieu – Twick.it sagt tschüss
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Twick.it#Quickipedia
- ↑ REST-API.
- ↑ Twick.it Tool Tip.
- ↑ Wordpress Plugin.
- ↑ Twick.it bleibt in der Wikipedia bei Twick.it-Blog
- ↑ Löschdiskussion bei der WikiPedia. (Ergebnis bleibt!)
Weblinks
- http://twick.it - Anmeldung, führt jetzt zur Startseite von Quickipedia
- Twick.it auf der CEBIT 2010
- PlusPedia bei Twick.it
- Pressespiegel von Twick.it
Vergleich zu Wikipedia