
PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Tula-Tokarew
Die Tula-Tokarew, kurz TT-Pistole oder Torkarew,[1] (russisch Пистолет ТТ Pistolet TT) ist eine ab den 1930er-Jahren produzierte sowjetische Pistole. Von 1931 bis wurden 1,33 Millionen Stück produziert.[2]
Entwicklung
Die Pistole entstand als TT-30 in den späten 1920er-Jahren als Nachfolgerin der früheren Waffe Nagant M1895 der Roten Armee. Der Konstrukteur Fjodor Tokarew entwickelte sie auf Basis des Riegelwarzenverschlusses des Browning Colt 1911 und übernahm viele Bauteile dieser Waffe. Diese vereinfachte er jedoch zwecks leichterer Bedienung. So war der Magazinzubringer bewusst einfach gehalten, Hahn- und Verschlusssystem waren ein leichter herzustellendes und zu reparierendes, abnehmbares Modul. Die Serienherstellung übernahm Tokarews Waffenfabrik Tula, und man verzichtete auf eine manuelle Sicherung. Im Aussehen der Waffe orientierte man sich am FN Browning Modell 1903. Die Magazine der TT-30, die auch in der TT-33 verwendet werden, haben am Magazinboden teilweise Fangösen für den Einsatz bei der Kavallerie.
Im Jahr 1933 kam dann die in Details verbesserte Version TT-33 heraus. Sie unterschied sich von der TT-30 dadurch dass die Verriegelungswarzen rund um den Lauf und nicht nur oberhalb angebracht waren. Nun konnte auch die Produktion gesteigert werden, da man Lauf und Verriegelungswarzen gleichzeitig herstellen konnte. Die TT-33 wurde für Flaschenhalspatronen im Kaliber 7,62 × 25 mm TT ausgelegt.
Die TT-33 war bis 1951 Ordonnanzwaffe der Sowjetarmee. 1952 wurde sie durch die 9-mm-Pistole Makarow ersetzt, war aber weiterhin im Einsatz.
Mediale Verwendung
- Der Hauptprotagonist Arkady Renko im Roman und Film Gorki Park verwendet ebenso eine TT-33 wie die polnischen Soldaten und Polizisten im Holocaust-Drama Der Pianist oder der Serienmörder Hannibal Lecter im FilmHannibal Rising – Wie alles begann.
- Der Umgang mit der TT-33 kann auch in Konsolen- und PC-Spielen wie Battlefield: Bad Company, mehreren Versionen von Call of Duty, Red Orchestra: Ostfront 41-45 oder Golden Eye 007 trainiert werden.
Einzelnachweise
- ↑ https://en.wikipedia.org/wiki/TT_pistol
- ↑ Gerard Henrotin: Soviet Military Pistols - Tokarev & Makarov, S. 9 2002
Andere Lexika