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Studentenverbindung
Eine Studentenverbindung (auch Korporation) ist im deutschen Sprachraum ein Verband oder Verein von Studenten und Absolventen (Alte Herren genannt) einer Hochschule, der Brauchtum und gewachsene Rituale pflegt.[1] In Deutschland sind heutzutage nur noch weniger als ein Prozent aller Studierenden Mitglied in einer Studentenverbindung.[2]
International bestehen heute über 1.600 Studentenverbindungen mit über 190.000 Mitgliedern. In Deutschland gibt es insgesamt etwa 1000 Studentenverbindungen. Sie sind in rund 30 Korporationsverbänden organisiert und unterscheiden sich sehr stark voneinander.[3] Gemeinsame Merkmale der Verbindungen sind der Convent und die oft lebenslange Verbundenheit.[4] Studentenverbindungen in anderen Staaten pflegen teilweise ganz andere Traditionen. In Deutschland wurden Studentenverbindungen während der Zeit des Nationalsozialismus – teils freiwillig, teils unfreiwillig – gleichgeschaltet und größtenteils aufgelöst. Im Zuge der 68er-Bewegung erlitten die Studentenverbindungen in Deutschland wegen ihrer Tradition einen starken Ansehensverlust.
In Österreich und der Schweiz bezeichnen sich auch einige Schülerverbindungen als Studentenverbindung. Traditionell waren diese Vereine immer ein Männerbund. Zum Ende des 20. Jahrhundert öffneten sie sich auch teilweise für Frauen; demzufolge gibt es inzwischen neben gemischten auch viele rein weibliche Studentenverbindungen.
Siehe auch
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ George Turner, Joachim D. Weber: Hochschule von A–Z. Orientierungen – Geschichte – Begriffe. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-8305-0836-0, S. 212 („Studentische Verbindungen“)
- ↑ Burschen, Corps und alte Herren - WDR, 8. Oktober 2011 (Archivversion vom 8. Oktober 2011)
- ↑ Studentenverbindungen in NRW: Burschen, Corps und alte Herren (Archivversion vom 29. November 2014), wdr.de
- ↑ Herbert Neupert: Andere Korporationen und gemeinsame Institutionen. A. Das gemeinsame Prinzip, in: Vorstand des Verbandes Alter Corpsstudenten e. V. (Hg.): Handbuch des Kösener Corpsstudenten. Band I, 6. Auflage, Würzburg 1985, S. 283