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Strukturwissenschaft

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Mit dem Begriff Strukturwissenschaften werden Disziplinen aus der Wissenschaft zusammengefasst, die allgemein funktional wirksame Formen betrachten und weder im Allgemeinen noch im Speziellen Gegenstände der Natur oder der sozialen Wirklichkeit zum Gegenstand haben. Hinsichtlich der Systematik unterscheiden sie sich von der Klassifizierung in Natur-, Geistes- oder Sozialwissenschaft. Im Rahmen der Einteilung der Wissenschaften in Einzelwissenschaften werden gelegentlich Strukturwissenschaft, Naturwissenschaft, Humanwissenschaft und Ingenieurwissenschaft als Sammel- bzw. Oberbegriffe verwendet.[1] Oft wird der Begriff gefüllt, indem Grundlagen- und Teildisziplinen bestimmter etablierter Wissenschaften - z.B. der Mathematik - der Rang einer Strukturwissenschaft verliehen wird.

Allgemeines

Mit der Verwendung des Begriffs Strukturwissenschaft ist der Anspruch verbunden, dass diese Wissensgebiete sogenannte Metatheorien zu den Sachgebieten darstellen oder sogar auf eine einzige Wissenschaft von Strukturen und Formen verweisen. Es besteht eine gewisse Verwandtschaft und Überschneidung mit Formalwissenschaften oder der klassischen Vorstellung des Rationalismus Vorstellung von einer reinen Vernunftwissenschaft. Im Gedanken der Strukturwissenschaft ist dann die Idee einer Einheit der Wissenschaften mitgedacht, die eine Aufspaltung der Einzelwissenschaften überwindet, so dass sich am Ende nur die Strukturwissenschaft (als Theorie) und die jeweilige Erfahrungswissenschaft (auf die Praxis bezogen), in der sie angewendet wird, gegenüberstehen. Dabei ist es ein Ziel der Strukturwissenschaften, die Entstehung der in der Natur gegebenen Vielfalt organisierter und komplexer Strukturen auf einheitliche, abstrakte Grundgesetze zurückzuführen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Helmut Balzert: Wissenschaftliches Arbeiten. 2008, S. 46.

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