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Stinkender Stäubling
Stinkender Stäubling![]() Lycoperdon nigrescens Wahlenb. | ||||
Klassische Systematik | ||||
Reich | Pilze | Fungi | ||
Stamm | Basidienpilze | Basidiomycota | ||
Klasse | Ständerpilze | Basidiomycetes | ||
Ordnung | Blätterpilze | Agaricales | ||
Familie | Stäublingsartige | Lycoperdaceae | ||
Gattung | Stäublinge | Lycoperdon | ||
Art | Stinkender Stäubling | Lycoperdon nigrescens | ||
Autor(en) | Wahlenb. | |||
Jahr | 1794 | |||
Phylogenetische Systematik | ||||
Ordnung | ... | ... | ||
Familie | ... | ... |
Der Stinkende Stäubling (Lycoperdon nigrescens) ist ein typischer Bewohner von Nadelwäldern und Heiden mit sauren Böden.
Beschreibung
Pilzkörper
Der Pilzkörper ist umgekehrt flaschen- bzw birnenförmig. Der Pilz ähnelt insofern dem Flaschenstäubling (Lycoperdon perlatum). Dabei ist nur der kugelige Teil über der Erde zu sehen, der "Flaschenhals" steckt im Boden. Der Pilz ist mit kurzen, kegelförmigen, schwarzbraunen Stacheln besetzt, die im Alter abbrechen können und ein netzförmiges Muster auf der Pilzoberfläche hinterlassen. Durchmesser etwa 3-5 cm, Farbe hellbraun mit schwarz-braunen Stacheln, an der Basis sind die Stacheln hellbraun und werden zur Spitze hin dunkler bis schwarz.
Fleisch
In der Jugend reinweiß, nach der Sporenreife braun.
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Junge Stinkstäublinge
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Stinkender Stäubling mit seinen unterirdischen Teilen
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Stinkender Stäubling in jungem Stadium: Querschnitt
Vorkommen
Auf den sauren Böden von Nadelwäldern und Heiden. Ab Sommer bis Spätherbst vorkommend, in Europa verbreitet und örtlich häufig.
Ähnliche Arten
Der Flaschenstäubling (Lycoperdon perlatum) besitzt eine ähnliche Form, ist aber heller, in der Jugend auch an der Oberfläche reinweiß und hat walzige, leicht abbrechende Stacheln. Jung guter Speisepilz.
Der Igelstäubling (Lycoperdon echinatum) hat wesentlich längere, fast haarige, bis zu 5 mm lange Stacheln. Ungenießbar.
Speisewert

Der Stinkende Stäubling ist ungenießbar.
Weblinks
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