PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Sprachsituation in Südtirol

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Sprachsituation in Südtirol hat sich im Verlauf der Geschichte verändert.

  • Der am 30. Oktober 1918 konstituierte Staat Deutschösterreich betrachtete Deutsch-Südtirol als Bestandteil seines Staatsgebiets.
  • In der Ära des Faschismus gab es ab 1922 intensive Italianisierungsbemühungen:[1] Der Gebrauch der deutschen Sprache wurde vollständig verboten: in der Schule, in den Medien, in der Verwaltung, vor Gericht. Die Ortsnamen wurden italianisiert, selbst Familiennamen und Vornamen wurden „übersetzt“.
  • 1939 kam es zu einem „Aussiedelungsabkommen“ zwischen Hitler und Mussolini. 86 % der Südtiroler stimmten für die Abwanderung, es wurden Zehntausende in das Deutsche Reich umgesiedelt.
  • 1946: Das Gruber-De-Gasperi-Abkommen (auch Pariser Abkommen oder Südtirol-Abkommen genannt) vom 5. September 1946 sollte den Schutz der kulturellen Eigenart der deutschsprachigen Bevölkerung sichern.
  • 1976: mit dem Dekret des Präsidenten der Republik vom 26. Juli 1976 wurde erstmals die Verwendung der Sprachen Deutsch und Italienisch im öffentlichen Dienst für die Region Trentino-Südtirol insbesondere in der Provinz Bozen verbindlich geregelt.[2]

In der Folgezeit wurde die Zweisprachigkeit in den Schulen eingeführt. Die Freie Universität Bozen wurde 1997 gegründet.

Einzelnachweise und Anmerkungen

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Sprachsituation in Südtirol) vermutlich nicht.

---