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Spitzwegerich
Spitzwegerich![]() Plantago lanceolata L. | ||||
Klassische Systematik | ||||
Reich | Pflanzen | Plantae | ||
Stamm | Blütenpflanzen | Magnoliophyta | ||
Klasse | Bedecktsamer | Magnoliopsida | ||
Ordnung | Wegerichartige | Plantaginales | ||
Familie | Wegerichgewächse | Plantaginaceae | ||
Gattung | Wegerich | Plantago | ||
Art | Spitzwegerich | Plantago lanceolata | ||
Autor(en) | L.. | |||
Jahr | 1753 | |||
Phylogenetische Systematik | ||||
Ordnung | Lippenblütlerartige | Lamiales | ||
Familie | Wegerichgewächse | Plantaginaceae |
Der Spitzwegerich (Plantago lanceolata) ist eine Wegerich-Art aus der Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae).
Beschreibung
Die zwischen 10 bis 50 cm hoch werdende Staude bildet unscheinbare braune, ährenförmige Blüten mit weit heraus ragenden, weißen Staubblättern auf langen, die Blätter überragenden, blattlosen, furchigen Stängeln aus.
Die schmalen, lanzettlichen oder lineal-lanzettlichen Blätter bilden eine bodenständige Rosette aus. Die dunkelgrünen Blätter mit matter Oberfläche sind zwischen 10 bis 20 cm lang und mit 3-7 deutlichen Längsnerven ausgestattet.[1]
Vorkommen
Auf Fettwiesen, Weiden, Parkrasen, Ödflächen, Wegen, Äckern und Schuttplätzen. Ruderalpflanze. Meist auf tiefgründigen Böden, weltweit verbreitet.
Ähnliche Arten
Andere Namen
Deutschland:
International:
English Plantain, Ribwort, Ribwort Plantain
Plantain lancéolé
Piantaggine lanceolata; Lingua di cane; Piantaggine minore
Siete venas.
Verwendung
Die oberirdischen Teile der Pflanze, besonders die Blätter, werden als Bestandteil von Tees, für die Bereitung von Hustensirup und Kräuterpackungen verwendet.
Äußerlich wurden im einfachsten Fall zerkaute Spitzwegerich-Blätter als Kräuterpackung auf offenen Wunden, Entzündungen, bei Gelenk- und Fußverletzungen, Insektenstichen und Schwellungen angewendet.
Innerlich helfen Tees und Spitzwegerich-Sirup gegen Schleimhautentzündungen und trockenen Reizhusten.
Ein beliebtes Kinderspiel war es, aus Wegerich-Blättern die gelb-grünlichen Blattadern heraus zu ziehen und als "Nudeln" im Puppengeschirr zu "kochen".
Einzelnachweise
- ↑ M. Spohn, D. Aichele: Was blüht denn da? (2010), 390f., ISBN 9783440114902
Andere Lexika