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Spervogel

Aus PlusPedia
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Spervogel (auch Sperling genannt, * um 1150) war ein Lyriker des deutschen Mittelalters. Von ihm stammen 23 gereimte Strophen in der Manessischen Liederhandschrift, die dort jedoch erst an viertletzter Stelle erscheinen. In einer Buchausgabe des 19. Jahrhundert, die ausgewählte Lieder enthält, wird er an 5. Stelle als einer von 20 Autoren genannt.[1]

Einige Interpreten vermuten, dass es einen Jungen Spervogel (manchmal Spervogel II genannt) gegeben hat, der sein Sohn gewesen sein könnte. Die Autorenschaft seiner Strophen ist nicht gesichert und wird teilweise einem gewissen Herger zugewiesen. So heißt es in einer Strophe:[2]

„Swer suochet rât und volget des, der habe danc,
alse mîn geselle Spérvògel sanc.
und sold er leben tûsent jâr,
sîn êre stîgent, daz ist wâr.
ist danne, daz er triuwen pfliget und den niht wil entwenken,
sô er ín der erde ervûlet ist, sô muoz man sîn gedenken.“

Andere Lexika





  • Gustav Roethe: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 35, Duncker & Humblot, Leipzig 1893, S. 139–144[3]

Einzelnachweise

  1. Karl Lachmann und Moriz Haupt (Hrsg.): Des Minnesangs Frühling, Leipzig 1857
  2. http://www.hs-augsburg.de/~harsch/germanica/Chronologie/12Jh/Spervogel/spe_spe2.html
  3. online nachzulesen:
    Wikisource: ADB:Spervogel – Quellen und Volltexte