
PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
SoHo (Manhattan)
SoHo (Abkürzung von South of Houston Street) ist ein Stadtteil von Manhattan. SoHo reicht von der Houston Street im Norden bis zur Canal Street im Süden.
Geschichte: Erste Ansiedlungen auf dem ehemals von Moor geprägtem Gebiet des späteren SoHo entstanden gegen 1785 durch niederländische Siedler, die bereits im Bereich des späteren Broadway lebten. Zwischen 1800 und 1850 ließ sich ein Teil der wohlhabenden Bevölkerung Manhattans im heutigen SoHo nieder. Das Erscheinungsbild von SoHo wurde zwischen 1850 und 1890 geprägt, als die Wohnbevölkerung zunehmend in die nördlicheren Stadtteile Manhattans zog und vornehmlich die Textilindustrie Produktions- und Lagerstätten in SoHo errichtete. SoHo entwickelte sich zu einem abgehängten und schmuddeligen Slum, in dem Fabrikarbeiter für geringen Lohn und unter schlechten Arbeitsbedingungen in sogenannten Sweatshops arbeiteten. Später siedelten sich viele junge Künstler in SoHo an.
Stadtbild: SoHo ist berühmt für seine aus dem 19. Jahrhundert stammenden Häuser in Gußeisenarchitektur. Die meisten von ihnen wurde als Lagerhäuser erbaut, dienen aber inzwischen meist als Ateliers für die Künstler, die sich in den 1960er-Jahren hier massenhaft einnisteten.
Der im Norden von SoHo gelegene West Broadway ist eine typische Mischung aus esoterischen Läden, Galerien und Restaurants. Die vom Norden in südöstliche Richtung verlaufende Prince Street bietet eine Reihe von Lebensmittelgeschäften und Lokalen. Von der Prince Street abzweigend gelangt man in die West Houston Street, in der das avantgardistische New Museum of Contemporary Art liegt. In anderer Richtung von der Prince Street abbiegend führt die charmante und kopfsteingepflasterte Greene Street nach Südwesten. Sie ist das Herz des sogenannten SoHo Cast-Iron Historic District. Hervorzuheben sind hier die Häuser Nr, 28 bis 30 und 72 bis 76 von Isaac F. Duckworth. Im Haus Nr. 101 bietet das Greene Street Restaurant gutes Essen und Jazzmusik. 5 & 10 No Exaggeration ist ein einzigartiges Lokal im Stil der 1940er-Jahre. An der Abzweigung von der Prince Street zur Mercer Street befindet sich das 1889 errichtete Rouss Building aus grauem Granit und Gußeisen.
Literatur: Fiona Duncan und Leonie Glass: Knaurs Stadtführer Manhattan, Droemer Knaur, 1992, Seite 123