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Silibinin
Silibinin ist ein Wirkstoff, der zu medizinischen Zwecken aus der Mariendistel (Silybum marianum) gewonnen wird und in der Leber wirkt.
Chemisch gesehen ist Silibinin (auch als Silybin bezeichnet) zumeist ein Gemisch verschiedener Stereomerer, die sich durch verschiedene Konfigurationen am Kohlenstoff des Moleküls (C2- und C3-Atom) unterscheiden.
Silibinin wird unter verschiedenen Handelsnamen wie Legalon SIL oder Silimarit[1] als leberstärkendes bzw. -kräftigendes Mittel vermarktet und spielt eine herausragende Rolle bei der Therapie von Vergiftungen durch Knollenblätterpilze. Durch die Anwendung von Silibinin in Verbindung mit bestimmten Antibiotika konnte die Sterblichkeit bei Knollenblätterpilzvergiftungen auf ein Drittel bis ein Viertel der ursprünglichen Sterblichkeitsrate gesenkt werden.
Silibinin dockt hierbei an den Rezeptor des Giftes (die Polymerase II) an und verwehrt damit dem Amanitin den Zugang. Hierdurch wird der enterohepatische Kreislauf unterbrochen, der andernfalls zu einer ständig wiederkehrenden Vergiftung des Organismus führen würde.
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