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Shlomo Rabinowicz

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Shlomo Rabinowicz (* 1801 im polnischen Wloszczowa; gest. 16. März 1866 im polnischen Radomsko) war erster Rebbe des Chassidut Radomsk und eine einflussreiche Führungspersönlichkeit des Chassidismus des 19. Jahrhunderts in Polen.

Der als als Sohn eines Rabbiners geborene Shlomo Rabinowicz stellte sich bereits in jungen Jahren als außerordentliche intellektuelle Begabung heraus und verfügte bereits im Bar Mitzwa-Alter über immenses Wissen. Er wurde ein Anhänger von Rav Meir von Apta (1760-1831), einem Schüler des Choseh von Lublin, und verschrieb sich der chassidischen Idee. 1834 wurde er Rabbiner von Radomsk und genoss dort großes Ansehen. 1843 begründete er die chassidische Dynastie von Radomsk und hatte bald Tausende von Anhängern. Er zeichnete sich durch sehr große Gelehrsamkeit aus, kümmerte sich darüber hinaus aber auch um die elementaren Bedürfnisse aller Juden von Radomsk – ob chassidisch oder nicht. Auch seine angenehme und kräftige Singstimme zog viele Menschen an und er komponierte viele Melodien für den Sabbat und die Feiertage. Bis heute werden diese auch außerhalb des Radomsker Chassidim gesungen. Rabinowicz verfasste Texte zum Chumasch und den Feiertagen, die unter dem Titel Tiferes Schlomo nach seinem Tode veröffentlicht wurden. Dieses Werk wurde zu einem Standardtext des chassidischen Gedankenguts. Nach seinem Tod folgten ihm sein Sohn, Enkel und Urenkel in der Führung der Radomsker Chassidim nach und unter ihnen entwickelte sich die Radomsker Chassidut zur bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges drittgrößten chassidischen Gruppe in Polen.