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Schweizer Widerstand gegen Napoleon
Der Schweizer Widerstand gegen Napoleon ergab sich aus dem Umstand, dass die Schweiz - wie in der Folge die meisten Länder Europas - von Napoleon Bonapartes Revolutionstruppen angegriffen und besetzt wurde. Der heftigste Widerstand stammte von den beiden Urzellen-Kantonen des Landes, Schwyz und Nidwalden, die sich auf ihren heldenhaften Kampf gegen die Habsburger im Mittelalter besannen.
Kanton Schwyz - Widerstand beim Einmarsch
Bei ihrem Einmarsch 1798 stiessen die Franzosen hier auf den heftigsten Widerstand. Jedenfalls gemäss der Überlieferung siegten die Schwyzer in zweien der Gefechte, ergaben sich dann aber dennoch der französischen Übermacht, weil immer mehr Truppen heran rückten.
Der Nidwaldner Aufstand
Im Herbst des Jahres 1798 hatte das aus franzosenfreundlichen Schweizern bestehende helvetische Direktorium dem bisherigen lockeren schweizerischen Staatenbund bereits eine zentralistisch-republikanische Einheitsverfassung nach französischem Vorbild aufgezwungen, welche z.B. auch den Einfluss der Kirchen stark beschnitt. Die Nidwaldner verweigerten aus diesen beiden Gründen den Eid auf diese Verfassung und schritten zum bewaffneten Widerstand. Dieser wurde jedoch nach einiger Zeit gebrochen und die französischen Soldaten übten blutige Rache: Unter anderen auch 102 wehrlose Frauen und Kinder wurden getötet und rund 700 Häuser zerstört.
Bei allem darf allerdings nicht ganz vergessen gehen, dass die Franzosen, wie auch sonst in Europa, (vorübergehend) eine überlebte Feudal-Ordnung stürzten und die ersten Grundlagen der späteren Demokratien legten. Sie gaben überdies den Nidwaldnern später auch Geld, mit dem die angerichteten Schäden teilweise behoben werden konnten.
Quelle
E. Burkhard: Welt- und Schweizergeschichte