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Schuppenwurz
Schuppenwurz![]() Lathraea squamaria L. | ||||
Klassische Systematik | ||||
Reich | Pflanzen | Plantae | ||
Stamm | Blütenpflanzen | Magnoliophyta | ||
Klasse | Bedecktsamer | Magnoliopsida | ||
Ordnung | Braunwurzartige | Scrophulariales | ||
Familie | Braunwurzgewächse | Scrophulariaceae | ||
Gattung | ... | Lathraea | ||
Art | Schuppenwurz | Lathraea squamaria | ||
Autor(en) | L.. | |||
Jahr | 1753 | |||
Phylogenetische Systematik | ||||
Ordnung | ... | ... | ||
Familie | ... | ... |
Die Schuppenwurz (Lathraea squamaria) ist eine früh blühende Pflanzenart aus der Familie der Braunwurzgewächse (Scrophulariaceae).
Beschreibung
Die zwischen 15 bis 30 cm hoch werdende Pflanze nimmt eine besondere Stellung unter den Pflanzen Mitteleuropas ein: sie ist neben der Sommerwurz (Orobanche) und der Kleeseide (Cuscuta) einer der wenigen vorkommenden Vollschmarotzer.
Die Pflanze besitzt keine Laubblätter und kein Blattgrün (Chlorophyll), so daß sie ihren Nährstoffbedarf bei ihren Wirtspflanzen decken muß.
Der ausdauernde, weit verzweigte unterirdische Sproß der Schuppenwurz ist mit fleischigen, wachsfarbigen Schuppen bedeckt und verfügt über zahlreiche Saugwurzeln, die die Wurzeln der Wirtspflanzen dicht umschließen.
Die Pflanze blüht erst nach etwa 10 Jahren. Die schmutzig hell-purpurfarbenen oder in seltenen Fällen bleichweißen Blüten bilden eine dichte, endständige, einseitswendige Traube und sind von großen Deckblättern bedeckt. Die Oberlippe ist helmförmig.
Die Bestäubung erfolgt durch Hummeln oder durch Windbestäubung. Die Blütenstängel sterben nach der Samenreife ab, die Samen werden durch den Wind verbreitet.[1]
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Abb. aus: Afbeeldingen der artseny-gewassen met derzelver Nederduitsche en Latynsche beschryvingen (1796).
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Abb. aus: Flora von Deutschland Österreich und der Schweiz (1885).
Vorkommen
Die Schuppenwurz schmarotzt im Unterholz feuchter Wälder, z.B. auf Hasel (Corylus) und anderen Gehölzen. In Europa und dem gemäßigten Asien bis zum Himalaja weit verbreitet, aber zerstreut vorkommend.
Andere Namen
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Einzelnachweise
- ↑ F.Koch, Taschenbuch der heimischen Frühjahrsblumen (1961), 24f.