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Scheindiskussion
Eine Scheindiskussion, umgangssprachlich auch als Haarspalterei bezeichnet, ist der Versuch, triviale Sachverhalte oder allgemein bekannte Tatsachen zu diskutieren. Dies kann einerseits als Übung zum Verbessern der Rhetorik dienen, aber auch zur Ablenkung oder Abschwächung von Argumenten in einer Diskussion. Ein Beispiel ist das mit dem englischen Begriff Mansplaining bezeichnete Verhalten eines Mannes, der behauptet, er wisse mehr über den Gesprächsgegenstand als die Frau, mit der er spricht. Dieses Verhalten findet sich aber auch unabhängig vom Geschlecht zum Beispiel bei Diskussionen im beruflichen Alltag unter Personen, wenn jemand aufgrund seiner Hierarchiezugehörigkeit (z.B. als Vorgesetzter) die eigenen Argumente für wichtiger hält. Scheindiskussionen finden oft auch um Begriffe statt, wenn in der Sache keine Uneinigkeit besteht. In Gesprächsrunden des Fernsehens (Talkshows) ist es auch ein beliebtes Mittel, um die Sendezeit zu füllen, wenn ein Thema bereits erschöpfend behandelt wurde. Dies ist gegenwärtig in der Coronakrise besonders häufig zu beobachten.[1][2] Das Wort Scheindiskussion wird außerdem als rhetorisches Mittel verwendet, um den Versuch, über eine bestimmte Frage zu diskutieren, abzuwürgen.
Siehe auch
Weblinks
- https://www.cash-online.de/versicherungen/2015/flachendeckende-bu/273018#
- https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/darum-ist-die-debatte-um-die-erkaeltung-von-bvb-kapitaen-marco-reus-eine-scheindiskussion-1462584.html
- https://mediendienst-integration.de/artikel/wir-fuehren-eine-scheindiskussion.html
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Scheindiskussion) vermutlich nicht.
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