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Schändung

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Eine Schändung ist die demonstrative Verletzung eines Tabus, wobei die Heiligkeit, Ehre und Integrität des Objekts der Schändung zerstört werden mit der Absicht, die damit in Verbindung stehenden Menschen zu demütigen.

Insofern haben Schändungen hohe symbolische Bedeutung und bilden oft den Anlass gewaltsamer Auseinandersetzungen.

Von Schändungen spricht man auch im religiösen Bereich:

Schändungen heiliger Orte und Stätten

historisch häufig propagandistisch:

weiteres

Schändungen von Personen in der Bibel:

Jungfrauen
Dina aber, Leas Tochter, die sie Jakob geboren hatte, ging aus, die Töchter des Landes zu sehen. Als Sichem sie sah, der Sohn des Hiwiters Hamor, der des Landes Herr war, nahm er sie, legte sich zu ihr und tat ihr Gewalt an. Und sein Herz hing an ihr, und er hatte das Mädchen lieb und redete freundlich mit ihr. Und Sichem sprach zu seinem Vater Hamor: Nimm mir das Mädchen zur Frau. Und Jakob erfuhr, daß seine Tochter Dina geschändet war; (1 Mos 34,1-5 LUT)
Erwachsene (Männer oder Frauen)
Und als ihr Herz nun guter Dinge war, siehe, da kamen die Leute der Stadt, ruchlose Männer, und umstellten das Haus und pochten an die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Hauswirt: Gib den Mann heraus, der in dein Haus gekommen ist, daß wir uns über ihn hermachen. Aber der Mann, der Hauswirt, ging zu ihnen hinaus und sprach zu ihnen: Nicht, meine Brüder, tut doch nicht solch ein Unrecht! Nachdem dieser Mann in mein Haus gekommen ist, tut nicht solch eine Schandtat! Siehe, ich habe eine Tochter, noch eine Jungfrau, und dieser hat eine Nebenfrau; die will ich euch herausbringen. Die könnt ihr schänden und mit ihnen tun, was euch gefällt, aber an diesem Mann tut nicht solch eine Schandtat! (Ri 19,22-24 LUT)

In der Gegenwart spricht man häufig auch außerhalb des religiösen Bereiches von Schändungen:

Straftatbestand

In der Regel wird die ungestörte Religionsausübung auch strafrechtlich geschützt.

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