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Schutzstaffel
Die Schutzstaffel (SS) war eine Organisation der NSDAP. Sie wurde 1925 von Adolf Hitler als Leibwache in München gegründet und entwickelte sich zu einer bedeutenden ideologischen Institution im Nationalsozialismus. Ab 1929 leitete Heinrich Himmler die SS als Reichsführer SS.[1] 1934 war sie maßgeblich an den Morden beteiligt, um die Führung der Sturmabteilung (SA) auszuschalten. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges entstand aus ihr die Waffen-SS.
Aus der persönlichen Leibwache Hitlers entwickelte sich zunächst eine Schlägertruppe, die bei den politischen Straßenkämpfen in der Weimarer Republik eine wichtige Rolle spielte. Ihr Feindbild waren vor allem Kommunisten und Juden. Im Gegensatz zur SA lag der Schwerpunkt in der Anfangszeit beim Schutz der Parteiveranstaltungen und der Parteimitglieder, wobei sie sich bald als Konkurrenz zur SA erwies. Die SS bildete im Dritten Reich einen Staat im Staat mit eigenen Ausbildungseinrichtungen und dem sogenannten Sicherheitsdienst (SD). Nachdem 1934 die Gestapo entstanden war, wurden SS und die übrigen Polizeibereiche organisatorisch zusammengeführt.
Ideologisch sollte die SS eine Elite im Nationalsozialismus heranzüchten, wozu eine Vielzahl von Einrichtungen gegründet wurden. Es gehörte nicht nur zu ihren Aufgaben, zivilen und militärischen Führungsnachwuchs auszubilden, sondern auch ihre Angehörigen möglichst lebenslang unter ideologischem Einfluss zu halten. Dazu wurde bei einigen Organisationseinheiten der SS die Blutgruppentätowierung eingeführt. Es handelte sich um eine Tätowierung auf der Innenseite des linken Oberarms mit den entsprechenden Zeichen A, B, 0 oder AB.
Literatur
- Heinz Höhne: Der Orden unter dem Totenkopf. Die Geschichte der SS. Bassermann Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8094-2255-6.
- George H. Stein: Geschichte der Waffen-SS. Athenäum Verlag, Königstein am Taunus 1978 (Originaltitel: The Waffen-SS, englisch, übersetzt von Walther Schwerdtfeger), ISBN 3-7610-7215-5.