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Rede von Joachim Gauck zum Flüchtlingsunglück vor Lampedusa
Im Jahr 2014 hielt der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck eine Rede zur Flüchtlingspolitik.
Details
- Anlass war das Flüchtlingsunglück vor Lampedusa.
- Joachim Gauck machte klar, dass ihm die Bereitschaft zur Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland und Europa nicht weit genug gehe, und sagte u.a.:
- "Wir, das heißt Deutschland und auch Europa, tun viel - aber nicht so viel, wie es uns selbst manchmal scheint."
- Er mahnte eine gründliche Einzelfallprüfung für jeden Zufluchtsuchenden in Europa an. Flüchtlinge und Asylbewerber sollten zudem einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten, um ihren Lebensunterhalt selbst verdienen zu können.
- Asylanträge müssten schneller geprüft werden, und Flüchtlinge müssten eine dauerhafte Lebensperspektive im Zufluchtsland haben. Gauck meinte im Wortlaut u.a.:
- "Eine gemeinsame europäische Flüchtlingspolitik hat sicherzustellen, dass jeder Flüchtling von seinen Rechten auch Gebrauch machen kann - nicht zurückgewiesen zu werden ohne Anhörung der Fluchtgründe, gegebenenfalls auch Schutz vor Verfolgung zu erhalten."
- Die wachsende Zahl der Bootsflüchtlinge ist für Gauck auch "eine Reaktion auf die zunehmende Abschottung der südöstlichen Landgrenzen der Europäischen Union".
- Gauck gestand ein, dass es in der Flüchtlingspolitik keine Patentrezepte gebe. Die EU habe ein legitimes Interesse, ihre Außengrenzen zu schützen. Andererseits müsse sie sich aber fragen lassen, inwieweit sie dadurch die Rechte oder gar das Leben derer gefährdet, die aus begründeter Furcht vor Verfolgung Schutz suchen.
Video
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Siehe auch
Weblinks
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Quellen
Literatur
Einzelnachweise
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