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Raphael Schwartz
Raphael Schwartz (* 1. Oktober 1874 in Kiev; † 3. August 1942 in Paris) war ein russischer Bildhauer, Maler und Graphiker. Er kam 1892 nach Paris wo er eine französische Aristokratin heiratete mit der er sich in an der Villa des Ternes im 17. Arrondissement niederließ. Im Jahr 1912 schuf er eine Serie radierter Portraits, die unter dem Titel Quelques Hommes in einer Auflage von hundert Exemplaren veröffentlicht wurden. Er portraitierte u.a. André Gide, Emile Veerharen, Anatole France, Auguste Rodin, Henri Berson und seine Freunde Claude Debussy und Henri Poincaré. Während des Ersten Weltkrieges nahm er Kriegswaisen auf und wurde dafür mit dem Orden der französischen Ehrenlegion ausgezeichnet. Die ihm angebotene Naturalisierung lehnte er jedoch ab. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs befand sich Schwartz in Paris. Dem Vorschlag seiner Freundin und Nachbarin, der Künstlerin Lucie Wormser, 1940 in die unbesetzte Zone Frankreichs zu reisen folgte er nicht. Am 3. August 1942 beging er in Paris Suizid.
Literatur
Artistes D’Europe – Montparnasse déporté; Musée du Montparnasse 2005, Seite 63
Raphaël Schwartz », notice dans Jacques Lanzmann, Nadine Nieszawer et Deborah Princ (direction), Artistes juifs de l'école de Paris 1905-1939, Paris, Somogy Éditions d'Art, 2015