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Raoul Heinrich Francé
| 😃 Profil: Francé, Raoul Heinrich | ||
|---|---|---|
| Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | ||
| Namen | Franzé, Rudolf Heinrich (Geburtsname) | |
| Beruf | Biologe | |
| Persönliche Daten | ||
| Geburtsdatum | 20. Mai 1874 | |
| Geburtsort | Wien, Österreich | |
| Sterbedatum | 3. Oktober 1943 | |
| Sterbeort | Budapest, Ungarn | |
Raoul H. Francé (* 1874 in Altlerchenfeld bei Wien; † 1943 in Budapest) war ein österreich-ungarischer Botaniker, Mikrobiologe, Natur- und Kulturphilosoph. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „Francé“. 1906 gründete er die Deutsche Mikrologische Gesellschaft. Francé gilt als Entdecker des Edaphon. Er war Leiter des Biologischen Instituts in München und landete als „Angehöriger der Bourgeoisie“ auf den Todeslisten der Münchner Räterepublik. 1919 verließ er daher fluchtartig diese Stadt und zog nach Dinkelsbühl. 1922 veröffentlichte er eine volkstümliche Fassung der wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Bodenlebewelt im Kosmos-Verlag, bei dem auch weitere Schriften von ihm erschienen. Seine Frau Annie Francé-Harrar, eine bekannte Biologin und Autorin, arbeitete lange Jahre mit ihm zusammen und setzte nach seinem Tod 1943 einen Teil seines Lebenswerkes fort.
Werke (Auswahl)
- Das Edaphon. Untersuchungen zur Oekologie der bodenbewohnenden Mikroorganismen. München 1913
- Die Pflanze als Erfinder. Stuttgart 1920
- Das Leben der Pflanze, vier Bände, Stuttgart 1906–1911
Weblinks
- Literatur von und über Raoul Heinrich Francé im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen für Raoul Heinrich Francé beim IPNI
- Raoul Heinrich Francé auf der früheren Webpräsenz der Gesellschaft für Boden, Technik, Qualität(Archivversion vom 3.1.2008, Stand 3. Januar 2008
- http://www.stiftung-france.de Stiftung zum Erhalt der Literatur von Raoul Heinrich Francé und Annie Francé-Harrar mit umfangreicher Sammlung digitalisierter Werke.
Vergleich zu Wikipedia
- Eintrag in der Deutschen Biographie], Neue Deutsche Biographie 5 (1961), S. 313 f. (Online-Version)