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Psycholyse

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Psycholyse (abgeleitet von Psychoanalyse, siehe altgriechisch ψυχή psyche = Seele und ἀνάλυσις analysis = Zerlegung) ist die abwertende Kurzbezeichnung für verschiedene umstrittene Methoden, bei denen bewusstseinsverändernde Eigenschaften psychedelischer Substanzen, vor allem Drogen verwendet werden. Die Methoden sind teilweise nicht wissenschaftlich anerkannt. 2009 gab es in Berlin zwei Tote durch Ecstasy (MDMA), 2015 kam es in Niedersachsen bei einem Psycholyse-Seminar zur nachhaltigen Schädigung mehrerer Teilnehmer.[1]

Der Chemiker Albert Hofmann stieß 1943 erstmals auf die psychedelische Wirkung von LSD. Die Firma Sandoz, in deren Auftrag Hofmann forschte, brachte 1949 LSD unter dem Namen Delysid als Heilmittel auf den Markt und zwar – wie der Beipackzettel auswies – „zur seelischen Auflockerung bei analytischer Psychotherapie, besonders bei Angst- und Zwangsneurosen.“[2] Hanscarl Leuner initiierte 1960 das Erste europäische Symposion für die Psychotherapie unter LSD 25 an der Göttinger Universität. Nachdem jedoch jeder weitere Gebrauch von Halluzinogenen verboten worden war, kam die Forschung in vielen Staaten zum Erliegen.[3]

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Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. https://www.t-online.de/unterhaltung/tv/tatort/id_100066686/-tatort-ein-alter-bekannter-sorgt-in-frankfurt-fuer-wirbel.html
  2. Albert Hofmann: LSD - mein Sorgenkind. Die Entdeckung einer "Wunderdroge". München 1993, S. 55.
  3. Hanscarl Leuner: Halluzinogene. Psychische Grenzzustände in Forschung und Psychotherapie. Bern / Stuttgart / Wien 1981, S. 26.