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Pressekonzentration
Unter Pressekonzentration oder Monopolbildung der Presse versteht man eine Entwicklung, bei der einzelne Verlage - insbesondere bei Zeitungen und Zeitschriften eine marktbeherrschende Stellung einnehmen. Gefördert wurde diese Entwicklung zum Beispiel in Deutschland ab 1945 nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Lizenzzeitungen der ausländischen Militärregierungen. Viele ehemals selbständige Tageszeitungen erscheinen inzwischen durch im Mantel einer überregionalen Zeitung. 2004 wurden 299 von insgesamt 443 deutschen Kreisen (Landkreise und Städte) nur noch durch eine tägliche Lokal- oder Regionalzeitung versorgt.
Siehe auch
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Pressekonzentration) vermutlich nicht.
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