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Pieschelsches Haus (Magdeburg)
Das Pieschelsches Haus war ein Wohn- und Geschäftshaus Breiter Weg 12, Ecke Steinstraße in Magdeburg.
Geschichte
Im Dreißigjährigen Krieg war die Straße 1631 weitgehend zerstört worden. Beim Wiederaufbau entstanden zumeist völlig neue Gebäude. Ein attraktiver Stadtpalast war das Pieschelsche Haus, erbaut um 1725. Das fanden auch bald die Bankgeschäfte heraus, und so gaben sich die Damen und Herren Bänker hier nacheinander die Hand. Da waren das Bankgeschäft Kunkel & Mayer (1917-1919), zuvor die Darmstädter und Nationalbank, sowie nach einem gewaltigen Umbau, in dem ein drittes neues Stockwerk unter das Dach gezaubert wurde, alsbald die Dresdner Bank. Doch bevor die Dresdner Bank Ende der 1920er Jahre ins Gebäude einzog, gab es rechts vom Haupteingang ein besonderes Café, ein Wiener Café. Um 1900 hatte es eine Frau Schücker eingerichtet, der man nachsagte, sie hätte einige Zeit beim kuk Hofkonditoren in Wien gearbeitet. Hin wie her, das Café lief sehr gut. Es befand sich mittenmang der feinsten Adressen, Regierungsbeamte, Offiziere, Bänker und Versicherungsleute - da waren alle, die gut Geld hatten. Ja, alles lief bestens bis eben die Dresdner Bank das Gebäude einfach zu schick fand und für sich selbst erwarb. Das einzige Wiener Café, das Café "National", verschwand aus der Altstadt Magdeburgs. Ebenso der Friseur auf der linken Seite.
Um 1891 war noch diese recht betuchte Familie Meffert als Konditor im Haus Breiter Weg 12 eingetragen.
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Pieschelsches Haus (Magdeburg)) vermutlich nicht.
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