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Pfingstkirche (Potsdam)
Die Pfingstkirche in Potsdam befindet sich in der Nauener Vorstadt. Sie entwickelte sich aus einer 1894 eingeweihten Pfingstkapelle. Neben der Kirche enstanden 1896 das Neue Pfingsthaus, das Pfarrhaus der Gemeinde, und 1899 das Witwenhaus mit einem Gemeindesaal. In dem ehemaligen Witwenhaus ist heute die Evangelische Grundschule Potsdam untergebracht. Das heute bestehende Gebäudeensemble geht auf eine Initiative des Hofpredigers Albert Heym zurück, der 1851 eine Rettungsanstalt für sittlich gefährdete und verwahrloste Jugendliche ins Leben rief. Anlass dieser Initiative war eine Predigt, die Johann Hinrich Wichern im gleichen Jahr in der Friedenskirche (Potsdam) hielt. Der Name des Bauwerks nimmt bezug auf die Pfingstbewegung. Architekt und Bauleiter war der Geheime Regierungs- und Baurat Ludwig von Tiedemann. 1902 wurde die Pfingstkapelle in Pfingstkirche umbenannt. Nach dem Tod der Kaiserin Auguste Viktoria[1][2] im Jahr 1921 gab sich die Kirche den Namen Kaiserin-Auguste-Viktoria-Gedächtnis-Kirche. Diesen Namen trug sie bis 1946, erhielt aber danach ihren Namen Pfingstkirche zurück.
Ausstattung
Besondere Ausstattungselemente sind die Altarfenster aus der Mayer’schen Hofkunstanstalt München und weitere Glasgemälde von Fritz Geiges. Die erste Orgel der Pfingstkirche war ein Geschenk des Orgelbaumeisters Wilhelm Sauer aus Frankfurt (Oder). Da eine Reparatur dieses alten Instruments aus den 1890er Jahren nicht mehr möglich war, wurde ab 2011 eine neue Orgel von der Firma Alexander Schuke Potsdam Orgelbau eingebaut.[3]
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Volkstümlich Kirchenjuste genannt.
- ↑ „Kirchenjuste“ – ein Porträt, abgerufen am 12. Februar 2017.
- ↑ Informationen zur Orgel