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Peter Sloterdijk (Allmann)
Der postmoderne Essayist Peter Sloterdijk (geboren 1947) holt immer Schwung zu einem "Geist des Anfangens" unter den erschwerenden Umständen globaler Lebensbedrohungen. Es ist vor allem das Katastrophenbewusstsein, das nach Sloterdijk die heutige Menschheit zu einer "planetarischen Selbsterfahrungsgruppe" transformiert. Darin entscheide sich, ob die Gleichung "Wissen ist Macht" (Francis Bacon) weiterhin vorrangig im Sinne eines "Zerstörenkönnens" aufgeht, oder ob "neue Verbindungen zwischen der Vernunft und dem Können" zum Tragen kommen. Zu solchen Alternativen ermutigend, begreift er zum Beispiel einen ebenso feinfühligen wie respektlosen Kynismus als Gegenmacht, der von Seiten des etablierten Zynismus nicht so leicht Herr zu werden sei wie anderen Strategien der Emanzipation. Diese werden regelmäßig dadurch zuschanden, dass sie es in bezeichnender Selbstbehauptung und Selbstgerechtigkeit nicht lassen können, "um das härteste Bewusstsein von den harten Tatsachen" zu wetteifern" (siehe sein Werk Kritik der zynischen Vernunft, 1983).
Sein Hauptwerk ist Sphären. Eine Trilogie:
- Band 1: Blasen (1998)
- Band 2: Globen (1999)
- Band 3: Schäume (2004)
Literatur
- Enzyklopädie der Philosophie. Von der Antike bis zur Gegenwart, Weltbild 1992