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Peter Grundmann
Peter Grundmann (* in Röbel/Müritz in Mecklenburg-Vorpommern) ist ein deutscher Architekt.
Werdegang
Grundmann wuchs in Röbel/Müritz und Neubrandenburg auf. Er studiert an der Ingenieurschule für Schiffbautechnik Rostock, 1994 bis 1998 Architektur an der Hochschule Wismar und 1998 bis 2001 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, wo er 2001/2002 ein Meisterstipendiat erhält und 2002 bis 2005 Entwurf unterrichtet. 2004/2005 ist er Gastdozent an der University School of Design Mysore in Indien.
1996 bis 2006 ist er als freier Architekt in Neubrandenburg tätig. Seit 1998 arbeitet er mit dem Künstler Mark Pepper (Düsseldorf) im Bereich Raum- und Videoinstallationen zusammen[1] 2008 realisierte er als Autor und Regisseur den Experimentalfilm: „ANNA – Musik und Bilder aus der Uckermark“, 40 min.
Seit 2006 lebt und arbeitet er in Berlin.
Werke (Auswahl)
- Haus Schröder (Georgenhof, 1994) [2]
- Kanzlei Eifler (Neubrandenburg, 1996)
- BUW-Schule (Neubrandenburg, 1999) [3]
- Haus Krentz (Neubrandenburg, 2000)[4]
- Haus Weiler (Falkenhagen/Prenzlau, 2003)[4]
- Haus Neiling (Hoppenrade bei Berlin, 2005)[5]
- Haus Neumann (Neubrandenburg, 2008) [6]
- Haus Kuhnert (Berlin/Zehlendorf, 2009)
Theorie
Grundmanns Architektur orientiert sich weniger an formalen Vorstellungen, sondern stellt die Zwänge eines "äußeren" und/oder "inneren" Kontextes in den Mittelpunkt. Vor dem Hintergrund einer fragmentierten Gesellschaft und der damit verbundenen Unmöglichkeit, Sprache oder Form zu einem übereinstimmenden gesellschaftlichen Verständnis zu führen, versucht er eine Architektur zu generieren, in der die Intention des Entwerfers zurücktritt, zugunsten einer allgmeineren Sprache.
Zitate
"Das Architekturschaffen, das naturgemäß immer mit viel Geld verbunden ist, geht heute unkritisch in der Logik des Marktes auf. Marktspezifische Notwendigkeiten scheinen ihre Ästhetik zu erzwingen und lassen Architektur, die einzigartig, kontextuell und performativ sein sollte, zu seriellen Bildern und Produkten erstarren." (Peter Grundmann, Vortrag Berlin 07/2009)
"Form und Raum stehen nicht für irgendeine Bedeutung, sondern sie ermöglichen die Performance." (Peter Grundmann, Vortrag Berlin 11/2003)
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Haus Weiler [archplus 167] 10/2003 [7]
- Haus Neiling [archplus 178] 06/2006 [8]
- Haus Neumann [archplus 191/192] 03/2009[9]
Literatur (Auswahl)
- Florian Heilmeyer: "Optimisten der Küste - Die glücklichen Architekten in Meck-Pomm", in: Baunetzwoche 161, 12.02.2010 [10]
- Olaf Bartels: "Mut zur Lücke", in: Deutsches Architektenblatt 04/2009, S. 23-25 [11]
- Anne Kockelkorn, "Gipsmassaker", in: Baunetzwoche 109, 09.01.2009 [12]
- Robert Klanten/Lukas Feireiss: Strike a Pose: Eccentric Architecture and Spectacular Spaces, Gestalten Verlag 2008, ISBN: 978-3-89955-225-6
- Prof. Dr. Falk Jäger, "Mein wunderbarer Glassalon" in: Tagesspiel 13.11.2007 [13]
- Helga Meister, "Zerstückelung" in: Rheinische Post 17.12.2005
- Prof. Dr. Falk Jäger, Deutsches Architekturmuseum, DAM Jahrbuch 2004. Thematischer Schwerpunkt: "Rekonstruktion - alles bleibt anders = reconstruction - plus ça change ...", Prestel Verlag, München u. a. 2004, ISBN 3-7913-3172-8
- Detlef Stapf, "Rebellen wider das Austauschbare", in: Nordkurier/Feuilleton, 17.10.2002 [14]
- Dr. Jürgen Tietz, "Neubrandenburger Moderne - Wohnhaus Krentz" in: Deutsches Architektenblatt 06/2002, S. 20-21
Einzelnachweise
Weblinks
Init-Quelle
Erster Autor: Fk. Thomas Fk. angelegt am 01.11.2009 um 16:26, weitere Autoren: Lieberknecht Otfried Lieberknecht, Gestumblindi, Cc-dash, md Tom md
Andere Lexika
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