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Peter-Meyer-Schule

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Peter-Meyer-Schule
Schulform Förderschule
Gründung -
Land Baden-Württemberg
Staat Deutschland
Koordinaten 48° 13′ 45,3″ N, 8° 23′ 6,4″ O7Koordinaten: 48° 13′ 45,3″ N, 8° 23′ 6,4″ O
Website peter-meyer-schule.de

Die Peter-Meyer-Schule Schramberg ist eine Förderschule in Trägerschaft der Großen Kreisstadt Schramberg. Die Peter-Meyer-Schule fördert in kleinen Klassen Schüler mit Lernbehinderungen. Es unterrichten zurzeit ca. 15 Lehrer etwa 95 Schüler in den Klassenstufen 1 bis 9. Die Schüler kommen aus Schramberg und den umliegenden Gemeinden Hardt, Aichhalden, Schiltach und Lauterbach.

Aufnahme in die Förderschule

Aufgenommen werden Schulkinder, die wegen langandauernder, umfassender und deutlicher Lern- und Schulleistungsprobleme dem Unterricht der Grund- oder Hauptschule nicht folgen können,

  • wenn sie deshalb einer besonderer Förderung bedürfen,
  • wenn sonderpädagogische Hilfen an der allgemeinen Schule (z. B. im Rahmen der Kooperation Sonderschule – Grund- und Hauptschule) nicht ausreichen,
  • wenn zusätzliche Belastungen in Bereichen der Intelligenz, des sozialen Verhaltens, der Motivation oder des Arbeitsverhaltens vorhanden sind.

Die Aufnahme erfolgt nach der Genehmigung durch das Schulamt Donaueschingen.

Voraus geht eine eingehende pädagogisch-psychologische Förderdiagnostik, in der der Förderbedarf festgestellt und der Förderort empfohlen wird. Die Kinder können von den Eltern oder der Grund- und Hauptschule angemeldet werden. Diese Meldung sollte rechtzeitig, d.h. so früh wie möglich dann erfolgen, wenn die Stütz- und Fördermaßnahmen der Grundschule nicht ausreichen. Dadurch bleibt dem Kind ein dauerndes Schulversagen erspart und die Freude am Lernen bleibt erhalten. Meldungen aus der Hauptschule sind möglich und sinnvoll, vor allem dann, wenn das Schulversagen spät eingetreten ist.

Ziel der Förderschule

Im neuen, ab dem Schuljahr 2007/2008 gültigen Bildungsplan der Förderschulen in Baden-Württemberg ist das Ziel der Förderschule wie folgt definiert:

Die Kinder und Jugendlichen erhalten in der Förderschule die Chance, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln. Sie sind so zu fördern und zu stärken, dass sie eine stabile Identität und das notwendige Selbstbewusstsein für ihre individuelle Leistungsfähigkeit und -bereitschaft entwickeln können. Ziel ist es, dass die Schüler die Kompetenzen erwerben, mit denen sie ihr berufliches und privates Leben selbstständig gestalten und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

Der erfolgreiche Übergang ins berufliche Leben wird durch das Angebot zum Besuch der zweijährigen Kooperationsklasse der Peter-Meyer-Schule und den Beruflichen Schulen Schramberg-Sulgen vorbereitet. Die Schüler werden nach der 8. Klasse in die Kooperationsklasse aufgenommen. Sie verbleiben über zwei Jahre hinweg in der gleichen Klassenzusammensetzung und werden von Lehrern der Förderschule und der beruflichen Schule unterrichtet. Mit Abschluss der Kooperationsklasse haben sie die Berufsschulpflicht erfüllt und können in einen Ausbildungsplatz, Arbeitsplatz oder in eine berufliche Fördermaßnahme der Arbeitsagentur vermittelt werden. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit am Ende der Kooperationsklasse den Hauptschulabschluss zu erwerben.

Das Förderangebot der Peter-Meyer-Schule

  • eigener ab dem Schuljahr 07/08 neuer Bildungsplan der Förderschule, der die zu vermittelnden Erfahrungen und Einstellungen, Fertigkeiten und Kenntnisse beschreibt
  • seit dem Schuljahr 09/10 Förderschule mit ergänzendem Angebot, insbesondere Ganztagsbetreuung mit Mittagessen an drei Tagen für die Klassen 3 bis 6
  • kleine Klassen
  • zusätzlicher und unterrichtsbegleitender Förderunterricht in den Kernfächern Deutsch und Mathematik)
  • besonderes methodisch-didaktisches Vorgehen bei der Stoffdarbietung, Erarbeitung und Übung
  • fachübergreifender und projektorientierter Unterricht
  • individuelle Fördermaßnahmen in Teilleistungsbereichen (z.B. Wahrnehmung, Konzentration, Sprache, Motorik)
  • begleitende Förderdiagnostik zur (Neu-) Bestimmung der Fördermaßnahmen
  • je nach Stundenausstattung der Schule: Arbeitsgemeinschaften (z. B. Computer, Technik, Englisch)
  • Einsatz moderner multimedialer Unterrichtsmittel spezieller Computerunterricht ab Klasse 7, Lernprogramme und Internetzertifikat
  • Kooperation Schule – Verein zur Anbahnung von sinnvollen Freizeitaktivitäten
  • Kooperation Schule – JUKS (Jugend- und Kinderbüro Schramberg) bei erlebnispädagogischen Projekten, die zum festen Bestandteil ab Klasse 7 gehören
  • Schülerhort durch den Förderverein
  • intensive Elternkontakte und Kontakte zu betreuenden außerschulischen Stellen (Ärzte, Therapeuten, Beratungsstellen, Arbeitsamt, Jugendamt, Betriebe usw.)
  • Betriebspraktika und Tagespraktika in der Kooperationsklasse

Sonderpädagogische Dienste

  • Frühförderung

Beratung von Eltern und Erziehern und Förderung entwicklungsverzögerter Kinder durch die Anlaufstelle für Frühförderung an der Peter-Meyer-Schule.

  • Kooperation Förderschule – Grund- und Hauptschule

An den Grund- und Hauptschulen des Einzugsbereiches arbeiten stundenweise Lehrer der Peter-Meyer-Schule mit.

Ziele der Kooperation sind:

  • Prävention: Vermeidung des Entstehens von Sonderschulbedürftigkeit durch diagnostische Hilfen, Beratung von Grund- und Hauptschullehrern und Eltern und ggf. Förderung in Teilleistungsbereichen
  • Verständnis wecken für die Arbeit mit Kindern, die aus unterschiedlichsten Gründen einen erhöhten sonderpädagogischen Förderbedarf aufweisen
  • Erleichterung der Rückschulung in die Hauptschule und nachgehende Betreuung
  • Anbahnung von Begegnungen zwischen Grund- und Hauptschülern und Schülern der Peter-Meyer-Schule

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Erster Autor: Hettich angelegt am 08.,0.2006 um 28:, ,
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