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Opus Dei
Opus Dei (lateinisch, deutsch „Werk Gottes“) ist die Kurzbeichnung für die Prälatur vom Heiligen Kreuz und Opus Dei (lateinisch Praelatura Sanctae Crucis et Operis Dei),[1][2] eine 1928 gegründete römisch-katholische Ordensgemeinschaft und Institution innerhalb der römisch-katholischen Kirche. Im Sinne des Kirchenrechts stellt sie seit 1982 eine Personalprälatur dar, der Laien und Kleriker gleichermaßen angehören können, und war bisher die einzige Organisation dieser Art.[3] Als Gründer gilt der spanische Priester Josemaría Escrivá. 1943 entstand innerhalb des Opus Dei die Priesterliche Gesellschaft vom Heiligen Kreuz (Societas Sacerdotalis Sanctae Crucis), und zwar offenbar, nachdem Escrivá erneut eine „Göttliche Offenbarung“ empfand.[4]
Kritik
Das Opus Dei ist Gegenstand verschiedener, sich zum Teil gegenseitig ausschließender Verschwörungstheorien, was darauf zurückzuführen ist, dass die Existenz dieser Organisation der Öffentlichkeit lange Zeit verborgen blieb. Kritiker werfen dem Werk eine starke politische Ausrichtung vor, ferner Geheimniskrämerei und extreme Praktiken der Selbstkasteiung. Opus Dei kann nach einem Urteil des Schweizer Bundesgerichts als Geheimorganisation bezeichnet werden.[5] Michael Schmidt-Salomon sieht ein „Demokratiegefährdungspotential“.[6]
Andere Lexika
Einzelnachweise, Fußnoten
- ↑ Beat L. Müller: Die Personalprälatur Opus Dei im Überblick. 5 Auflage. Zürich 1998, ISBN 3-9520531-2-0, S. 5.
- ↑ http://www.orden-online.de/wissen/o/opus-dei-2/
- ↑ CIC 295–297
- ↑ Salvador Bernal: Msgr. Josemaría Escrivá de Balaguer. Aufzeichnungen über den Gründer des Opus Dei. Adamas, Köln 1978, ISBN 3-920007-48-4, S. 147.
- ↑ Urteil Schweizer Bundesgericht, Lausanne, vom 5. April 1988, zitiert in Peter Hertel Schleichende Übernahme, 2003, S. 182, Fußnote 47
- ↑ schmidt-salomon.de