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Ohr (Entwicklung)
Die Entwicklung des Ohrs ist bei den Tieren sehr unterschiedlich. Bei Heuschrecken sitzen die Ohren am Hinterleib oder den Beinen, bei Zikaden an den Beinen und bei Mücken und Fliegen an den Fühlern. Zum Ohr gehört bei Wirbeltieren auch das Gleichgewichtsorgan. Reptilien, Amphibien und Fische haben keine äußeren Ohren. Bei Reptilien und Amphibien sitzt dadurch das Trommelfell direkt an der Außenseite des Kopfes.[1] Säugetiere haben drei Gehörknöchelchen.
Bei den Wirbeltieren hat sich das Hören wahrscheinlich zwei- bis dreimal unabhängig voneinander entwickelt.[2] Die ersten Hörorgane entstanden im Devon vor etwa 380 Millionen Jahren.[3] Ein wesentlicher Schritt zum Erwerb eines guten Hörvermögens war die Herausbildung von Mittel- und Innenohr, inklusive eines Trommelfelles. Bei den Insekten entstand das Hörvermögen sogar mindestens 20-mal unabhängig voneinander.[2]
Bibliographie
- Barald/Kelley: From placode to polarization: new tunes in inner ear development. Development, September 2004 131(17):4119-30, PMID 15319325
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Entwicklung des Ohrs) vermutlich nicht.
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Einzelnachweise
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Ohr#Ohren_im_Allgemeinen
- ↑ 2,0 2,1 Evolution des Hörens – Wie die Natur die Ohren immer wieder neu erfindet. In: ARD Mediathek. Archiviert vom Original am 2015-01-13. Abgerufen am 23. Juli 2014.
- ↑ G. A. Manley, C. Köppl: Phylogenetic development of the cochlea and its innervation. In: Current Opinion in Neurobiology. 8, 1998 , S. 468–474. PMID 9751658