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Nitribitt e. V.
Der eingetragene Verein Nitribitt e.V. unterstützt und berät Prostituierte und ehemalige Prostituierte in Bremen.
Geschichte
Nitribitt e. V. wurde am 28. Oktober 1987 in Bremen gegründet. Benannt ist er nach Rosemarie Nitribitt (1933-1957) die 1957 in Frankfurt am Main ermordet wurde. Der Zweck des Vereines ist die soziale Unterstützung von Prostituierten und ehemaligen Prostituierten.[1] Sich prostituierende Frauen und Männer werden durch die Vereinsarbeit dahingehend unterstützt, dass ihnen in der Gesellschaft, eine unter sozialen Aspekten akzeptierte Lebenssituation ermöglicht werden soll. Im Rahmen dieser Ziele betreibt Nitribitt e.V. Öffentlichkeitsarbeit und setzt sich mit politischen Kampagnen auseinander, um die Belange der Prostituierten für diese durchzusetzen.
Durch die Anerkennung der Prostitution als Beruf, mit Wirksamkeit des Prostitutionsgesetz seit dem 1. Januar 2002,[2] hat sich ein Vereinziel insoweit erfüllt, dass es Sexualdienstleistern inzwischen möglich ist in einem rechtlich sicheren Raum zu arbeiten.
Beratungsangebot
Leider erfahren Prostituierte auch in der heutigen Gesellschaft Diskriminierungen und stehen Vorurteilen gegenüber, so dass noch immer Probleme dahingehend bestehen, im Rahmen der Berufsausübung „Sexualdienstleister“, reguläre Beratungsstellen aufzusuchen um dort über die eigenen Probleme zu berichten. Nitribitt e. V. bietet insofern ein vertrauliches, spezifisch informiertes und verständnisvolles Umfeld, da gerade das offene Gespräch über die eigene Situation eine wichtige Hilfestellung darstellt. Der Verein Nitribitt berät daher anonym und kostenlos sich prostituierende Frauen und Männer, sowie deren Freunde und Angehörige auf folgenden Gebieten:
- Sozialberatung (Schulden, Krankenversicherung, Hartz IV etc.)
- Konfliktberatung (Partner, Familie, Freunde)
- Begleitung in Krisensituationen
- Gewalterfahrungen
- Einstiegsberatung
- Beratung und Begleitung beim Ausstieg
- Gesundheitliche Aufklärung
Aktivitäten
Nitribitt e.V. leistet Aufsuchende Arbeit und begleitet Klientinnen und Klienten zu Behördengängen. Jeden ersten Dienstag im Monat gibt es ein Frühstücksangebot, gedacht als Treffpunkt, um andere Frauen kennen zu lernen, sich auszutauschen, zu vernetzen und neue Ideen zu entwickeln.
Einzelnachweise
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Nitribitt angelegt am 09.02.2010 um 13:09,
Alle Autoren: Peng, Lady Whistler, Bijick, Sarion, Nitribitt