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Mord an der Kaiserin K & K
Der Mord an der Habsburger Kaiserin Elisabeth, genannt Sissi, der Gemahlin von Kaiser Franz Joseph I., ereignete sich am 10. September 1898 in Genf. Die gelangweilte Kaiserin verlässt ihr Hotel für einen Schiffs-Ausflug, in Begleitung ihrer Hofdame, Gräfin Sztaray aus dem ungarischen Teil der Donaumonarchie. Der in Genf arbeitende, verdeckte italienische Anarchist Luigi Lucceni wollte eigentlich nicht sie ermorden, sondern den Herzog von Orléans, den er aber nicht fand. Er tritt zur Kaiserin und stößt ihr eine Feile 9 Zentimeter in die Brust. Sie fällt hin, kann sich aber mit Hilfe ihrer Hofdame wieder aufrappeln und erreicht noch das Schiff am Genfer Quai. Der Einstich der Feile war so klein, dass die Kaiserin ihn nicht bemerkte und dachte, der Angreifer habe ihr nur einen Faustschlag versetzt. Kurz nach dem Ablegen des Dampfers[1] fällt sie in Ohnmacht und stirbt wenige Minuten später. Der Täter flüchtet mittlerweile, kommt aber nicht sehr weit, er wird bereits von Passanten gestellt. Sissi wird mit einem Staatsakt in der Kaisergruft in Wien neben den Habsburger Monarchen beigesetzt. Ihrem Wunsch, „am Meer, am liebsten in Korfu“ ihre letzte Ruhestätte zu finden, wurde nicht entsprochen.
Das Attentat diente den Schweizer Behörden als Anlass, ihren Staatsschutz besser auszubauen, sie hatten Lucceni nicht auf dem Radar. Lucceni wurde wegen des Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Am 19. Oktober 1910 fand man ihn erhängt mit einem Gürtel in einer Dunkelzelle.[2][3]
Literatur
U.P. Engeler: Grosser Bruder Schweiz
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Mord an der Kaiserin K & K) vermutlich nicht.
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Einzelnachweise
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_von_%C3%96sterreich-Ungarn#Attentat
- ↑ Sigrid-Maria Größing: Mord im Hause Habsburg.
- ↑ Der Kopf des Mörders (Narrenturm 22) - Springer Professional Media, Bereich Medizin. 2016-08-27. Archiviert vom Original am 2016-08-27. Abgerufen am 19. April 2020.