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Migranten wünschen sich Schulklassen ohne Migranten

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Migranten fordern im Jahr 2013 in Berlin-Neukölln eine Schule mit weniger Migranten.

Details

  • Spätestens seit dem schlechten Abschneiden Deutschlands bei der Pisa-Studie beschleicht viele der Verdacht, dass der hohe Migrantenanteil in deutschen Klassenzimmern einer der Gründe für die schlechten Ergebnisse sein könnte.
  • Die Tatsache dass schlechte, den Unterricht störende Kinder oder Kinder mit mangelnden Deutschkenntnissen das Leistungsniveau der fleißigen Schüler senken können ist nicht neu.
  • Als politisch korrekter Biodeutscher sollte man diese Gedanken aber besser nicht laut äußern, da sich dadurch Migranten diskriminiert fühlen könnten und Gutmenschen sich empören könnten.
  • Im Jahr 2013 führte dieses Tabu zu dem irrwitzigen Paradoxon, dass Migranten selber die Sache beim Namen nennen, und eine Schule mit weniger Migranten fordern. Wenn Migranten selber das Tabu ansprechen, ist es weniger politisch unkorrekt.
  • In Berlin-Neukölln klagten die Eltern dreier türkischer und arabischer Schüler vor dem Berliner Verwaltungsgericht weil ihr Nachwuchs die Probezeit für das Gymnasium nicht geschafft hatten.
  • Dafür soll nach ihrer Klageschrift nun nicht Faulheit oder mangelnde Begabung der Grund sein, sondern die Tatsache, dass zwei Drittel der Kinder nichtdeutscher Herkunft gewesen seien. Interessant auch, dass einer der Schüler sich laut Schulakte eher durch Stören des unterrichts und Schlägereien als durch Mitarbeit im Unterricht hervorgetan hatte.
  • Die Klageschrift warf der Schule "strukturelle Diskriminierung" vor.
  • Der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky von der SPD nannte dies die "irrste Klage des Jahres".
  • Das Gericht meinte trocken, dass zunächst einmal jeder Schüler für seine schlechten Noten selbst verantwortlich sei. Die Klage wurde abgewiesen.
  • Ein ähnliches Phänomen zeigte eine Studie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Auftrag von Vodafone-Stiftung und Stiftung Mercator. Die Projektleiterin Meral Cerci meinte u.a.:
"Viele Migranten beklagen, daß ihre Kinder geringere Chancen in der Schule haben, weil in den Klassen zu viele Kinder mit Migrationshintergrund sind."
  • Das ganze wirkt so paradox wie bsp. "Löwe fordert Zoo ohne Raubtiere".
  • Man fragt sich nun als politisch korrekter Bio-Deutscher für wen man bei diesem Dilemma sein soll. Für die einen Migranten oder die anderen Migranten. Welche sind die Guten und welche die Bösen? Egal wie man sich entschiedet - irgend jemand wird sich am Ende diskriminiert fühlen.

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Siehe auch

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Einzelnachweise


Andere Lexika

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