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Michael Movchin

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Michael Movchin (* 31. August 1997 in München) ist ein deutsch-jüdischer Aktivist und Unternehmer, der unangenehme Erfahrungen mit dem in Deutschland alltäglichen Antisemitismus machen musste. Er ist Unternehmer im IT- und Marketingbereich und war Mitgründer eines Startups der Social Entrepreneurship Akademie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Jahr 2014 war Movchin Mitinitiator der „Bring back our Boys“-Kampange, einer bundesweiten Solidaritätsaktion für die entführten israelischen Jugendlichen Eyal Yifrach, Gilad Shaar und Naftali Fraenkel. Diese Aktion fand zeitgleich in Hamburg, Frankfurt am Main, München, Kassel, Leipzig und Berlin statt. Kurz darauf initiierte Movchin eine Solidaritätsdemonstration mit Israel in München. Die erwarteten Übergriffe fundamentalistisch-islamistischer Gruppen blieben aus. Dafür machtem Angehörige der rechtsextremen Kleinstpartei „Die Freiheit“ Probleme. Daraufhin erteilte Movchin dem führenden Kopf der vom Verfassungsschutz als extremistisch eingeschätzten Partei, Michael Stürzenberger, Platzverbot, welches mit Hilfe der Polizei durchgesetzt wurde. Movchin war im Jahre 2015 Initiator der Petition zur Umbenennung der Münchner Treitschkestraße, welche nach dem antisemitischen und rassistischen Historiker und Reichstagsabgeorneten Heinrich von Treitschke benannt ist, der u.a. geschrieben hatte: „Die Juden sind unser Unglück“ und „Blutvermischung und Mischcultur sind zersetzende Faktoren“.