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Metallsammlung
Unter dem Begriff Metallsammlung versteht man ursprünglich das Einsammeln von Gegenständen aus Metall mit dem Zweck, diese einzuschmelzen, um sie anderweitig zu verwenden. Im Zweiten Weltkrieg, aber auch schon im Ersten Weltkrieg wurden zahlreiche öffentliche Kunstwerke, Denkmäler und Glocken aber auch Orgeln und Brunnen demontiert, eingesammelt und später geschmolzen mit dem Zweck, das Metall in die Rüstungsproduktion zu führen. Wer von sich aus größere Metallgegenstände - z.B. aus dem persönlichen Besitz - spendete, wurde zudem besonders dafür gelobt und ausgezeichnet.[1]
Beispiele für Kirchen, wo Glocken im Rahmen einer Metallsammlung eingeschmolzen wurden, sind:
- Kölner Dom
- St. Laurentius (Rheinsberg)
- St.-Martini-Kirche (Groß Ellershausen)
- Stadtpfarrkirche (Gmunden)
- Herz-Jesu-Kirche (Osnabrück).
Im Kölner Dom befand sich die 1875 gegossene „Kaiserglocke“ oder „Gloriosa“ mit 27.180 kg, die 1918 eingeschmolzen wurde, da ihr Ton angeblich nicht zum Geläute der übrigen Glocken passte.
Die Bronzeskulptur des Gerechtigkeitsbrunnens in Frankfurt wurde im Zweiten Weltkrieg angeblich von Bürgern demontiert und versteckt, um sie vor einer Metallsammlung zu retten.
Der Begriff Metallsammlung war irreführend, da es sich nicht um eine permanente Sammlung von Metallen handelte, sondern nur das Einsammeln beschreibt.
Heute bedeutet der Begriff eine noch unsortierte Sammlung von Metallen in der Schrottverwertung.
Anmerklungen und Einzelnachweise
- ↑ So etwa Gesellen- und Meisterstücke von Schmieden
Andere Lexika
- Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.
Erster Autor: Andrea8, weitere Autoren: Kungfuman, Peng, Siechfred, Markus Schulenburg, MBq, Nephiliskos,