PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Meerbusch
Meerbusch ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen zwischen Krefeld und Düsseldorf. Sie liegt am Niederrhein und ist jene deutsche Kommune mit dem höchsten Anteil von Einkommensmillionären an der Wohnbevölkerung. Acht ehemals selbstständige Gemeinden, Büderich, Osterath, Lank-Latum, Ossum-Bösinghoven, Strümp, Langst-Kierst, Nierst und Ilverich bilden die heutige Stadt Meerbusch.
Bevölkerung
Mit Stand vom 02.02.2014 lebten in Meerbusch 23.129 Menschen, davon 41,1% Katholiken, 22,7% protestantische Christen, der Rest ausgetretene Christen, Atheisten oder Andersgläubige.[1]
Geschichte
Meerbusch wurde als Kommune erst zum 1. Januar 1970 aus mehreren selbständigen Kleingemeinden gegründet.[2] Der Landtag von Nordrhein-Westfalen beschloss allerdings im Juli 1974 schon wieder die Auflösung der Stadt Meerbusch und ihre Aufteilung auf die Städte Düsseldorf, Krefeld und Neuss. Die Stadt Meerbusch klagte jedoch dagegen beim Verfassungsgericht Münster, das im September 1975 zugunsten von Meerbusch entschied.[3] Der Landtag von Nordrhein-Westfalen bestätigte daraufhin 1976 das Existenzrecht der Stadt Meerbusch.[4]
Politik
Der Bürgermeister der Stadt Meerbusch ist seit 25. Mai 2014 Angelika Mielke-Westerlage (CDU), die mit 58,2% der Stimmen gewählt wurde. Die Meerbuscher Bevölkerung zeigt sich politischem Engagement sehr zugeneigt. Folgende Bürgerinitiativen beschäftigten daher bislang Meerbusch, vor allem wenn es um eigennützige Zielsetzungen geht:
- Bürgerinitiative "Pro Baum" gegen Abholzung von Bäumen
- Bürgerinitiative "Bürger gegen Fluglärm"
- Bürgerinitiative "Stoppt den Bahnlärm! Für unsere Gesundheit"
- Bürgerinitiative "Meerbusch-Nord gegen LKW-Durchfahrtsverkehr"
- Bürgerinitiative gegen den Bau einer Stromkonverterstation
Verkehr
Meerbusch ist über drei Autobahnen und Fernstraßen erschlossen.
- Bundesautobahn 52 (Roermond–Essen) mit den Anschlussstellen "Büderich" und "Kaarst Nord / Osterath"
- Bundesautobahn 57 (Nimwegen–Köln) mit der Anschlussstelle Bovert*
- Bundesautobahn 44 (Lüttich–Kassel) mit den Anschlussstellen Lank-Latum sowie Osterath
- Landesstraße 137
Die Deutsche Bahn hält am Bahnhof Meerbusch-Osterath mit Regional-Expressen. Die "Rheinbahn" betreibt den öffentlichen Personennahverkehr in Meerbusch. Das Unternehmen gehört dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) an. Die Düsseldorfer Stadtbahn-Linien U70, U74 und U76 bedienen Meerbusch als Teil des Düsseldorfer ÖPNV.
Bildung
Im Stadtgebiet Meerbusch gibt es neun Grundschulen, zwei Gymnasien, eine Realschule, eine Hauptschule und eine Gesamtschule.
Quellen
- ↑ http://www.meerbusch.de
- ↑ Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen, Deutscher Gemeindeverlag, 1970
- ↑ Die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen. "Der Kraftakt": Kommunale Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen, 2005 WAZ-Verlag
- ↑ Christian Jahl: Meerbusch. Erfurt, 2002