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Manfred Körner
Manfred Körner (* 1950 in Wien) ist ein österreichischer Kunstmaler, Designer und politischer Aktivist.
Leben
Manfred Körner wuchs in Wien auf. Seit 1966 arbeitete Körner im Wiener Arlequin Theater. In der Malerei war er ab 1968 ein Schüler Arminio Rothsteins, dessen ganzheitliches Kunstverständnis ihn stark beeinflusste. Seit den siebziger Jahren widmet Körner sich in seinem Wiener Atelier neben der Ölmalerei, Grafik und Radierung als Designer auch Entwürfen für Münzen, Teppiche, Skulpturen, Uhren und CD-Cover. Daneben forscht er zur österreichischen Armeegeschichte und engagiert sich politisch.
Werk
Manfred Körner steht stilistisch der Wiener Schule des Phantastischen Realismus nahe, indem er sich technisch am Stil der Alten Meister orientiert, dabei jedoch phantastisch-unwirkliche Motive umsetzt. „Seine mit großer Genauigkeit ausgeführten Arbeiten geben dem Betrachter die Möglichkeit, sich in die gemalte Welt nicht existierender Räume zu begeben. Das irrationale Element und die übernatürliche Zeichensprache sollen bei der Suche nach dem lange verschütteten Wissen um das Ganze helfen.“[1]
Seine Arbeit ist insofern auch dem Symbolismus verwandt. Manfred Körner „bedient sich einer Zeichensprache, die sich ganz essentiell von der Welt, die uns die rationale Wissenschaft darbietet, unterscheidet. Durch die objektivierende Vereinzelung der Dinge, den Entzug alles Atmosphärischen, hält ein irrationales Element Einzug in seine Arbeit.“[2]
Künstlergruppen
„Körner ist seit 1997 Mitglied der Künstlergruppe ‚Fächer’ und seit 1999 Mitglied der europäischen Kulturvereinigung „Cultura Venezia“.[3] Bereits seit 1992 gehört er der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs an.
Ausstellungen
Zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen stellten Körners Werk in Österreich, Frankreich, Japan und Italien vor. So stellte er 2004 mit der Künstlergruppe „Fächer“ in Venedig aus.[4]
Aktivitäten
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit widmet sich Körner der Militärgeschichte. 2003 begann er ein laufendes Projekt, das nach Heinrich von Heß benannte „k. u. k.Infanterieregiment numero 49“ in seiner Geschichte und durch dramatische Aufführungen zu rekonstruieren. „Körner, der eine stattliche Sammlung an Militaria sein Eigen nennt, hatte intensiv in den Archiven, vor allem in jenem des heeresgeschichtlichen Museums Wien, recherchiert,“ um dies zu verwirklichen.[5] Als politischer Aktivist engagiert sich Manfred Körner in der monarchistischen Szene Österreichs. Er war bis 2009 Obmann der Schwarz-Gelben Allianz.
Weblinks
- Website des Ateliers Manfred Körner
- „Neunzig Jahre Gehirnwäsche.“ Manfred Körner im Interview mit Michael Riedmüller und Jerra Lui Busch
Einzelnachweis
- ↑ Basler aktuell 01/2003
- ↑ Täglich Alles. Unabhängige Tageszeitung, 11. Juli 2000
- ↑ „Künstler der Woche: Manfred Körner schöpft aus den Schätzen des Geheimnisvollen.“ Niederösterreichische Nachrichten 43/2005, S. 59
- ↑ Giovanni Camuffo: „Otto artisti austriaci espongono alla scuola di Caleghri.“ Il Gazzetino illustrato 6, 2004
- ↑ „IR 49 – ein Regiment ersteht neu.“ Schwarz-gelber Gegenwind Nr. 48/49 (Dezember 2003), S. 24
Quellenangabe
Der vorhergehende Text basiert überwiegend auf dem Artikel „Manfred_K%C3%B6rner“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 10. April. 2010 (Permanentlink) und steht unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0“. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |