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Malmedy

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Malmedy (deutsch Malmünd, wallonisch Måmdey) ist eine französischsprachige Stadt in Belgien in der Provinz Lüttich. Von 1815 (Wiener Kongress) bis 1920 (Versailler Vertrag) war Malmedy Teil der preußischen Rheinprovinz und Sitz der Kreisverwaltung Malmedy. 1920 kam Malmedy zusammen mit Eupen und Sankt Vith zum Königreich Belgien. Im Zweiten Weltkrieg wurde Malmedy im Mai 1940 von der deutschen Wehrmacht besetzt. Im September 1944 wurde die Stadt zunächst durch US-Truppen befreit. Diese wurden im Rahmen der Ardennenoffensive am 16. Dezember 1944 von deutschen Truppen zurückgedrängt. Nach der erneuten Rückeroberung durch amerikanische Truppen bombardierten US-Bomber an den Weihnachtstagen Malmedy dreimal versehentlich. Fast die Hälfte der Häuser wurden zerstört. 230 Zivilisten aus Malmedy sowie Flüchtlinge aus Belgien und Deutschland wurden getötet, daneben eine große Zahl von US-Soldaten.[1] Eine Gedenktafel in Malmedy erinnert an die Bombardierungen.

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Einzelnachweise

  1. Peter Schrijvers: The unknown dead – Civilians in the Battle of the Bulge. Lexington 2005, S. 63–68.