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Magyaren
Die Magyaren (auch Madjaren) sind ein Volk in Mitteleuropa. Sie sprechen Ungarisch, eine Sprache aus dem ugrischen Zweig der finno-ugrischen Sprachenfamilie.
Die Bezeichnung Ungar bezieht sich allgemein auf die Bürger des Staates Ungarn bzw. in Geschichtstexten auf die Bewohner des historischen Königreichs Ungarn, unabhängig von deren ethnischer Zugehörigkeit. In wissenschaftlichen Texten wird daher die Bezeichnung Magyaren bevorzugt, wenn die ethnische Gruppe gemeint ist.[1] Weltweit gibt es etwa 14 Millionen Magyaren, von denen etwa 9,5 Millionen[2] in Ungarn leben. Die zweitgrößte Gruppe lebt in Rumänien mit rund 1,4 Millionen.
Mit der Eroberung des Balkans durch das Osmanische Reich (Vorläufer der heutigen Türkei) im 16. Jahrhundert wurde insbesondere das heutige Ungarn teilweise entvölkert. Seit dieser Zeit und für die darauffolgenden fast 400 Jahre war das Land und seine Geschichte aufs engste mit der Habsburgermonarchie verbunden. Nach der Vertreibung der Osmanen wurden die entvölkerten Gebiete (vor allem im Rahmen der drei Hauptumsiedlungswellen 1690, 1711 und 1745) von Slowaken, Deutschen und anderen Völkern Europas wiederbesiedelt. Allerdings war der sich daraus bildende Vielvölkerstaat durch innere Spannungen (Selbständigkeitsbestrebungen der nichtmagyarischen Völker, Nationalitätenkonflikte im Zuge der Magyarisierungspolitik) gekennzeichnet. Dies begünstigte die Zerschlagung des heterogenen Königreichs Ungarn in den Jahren nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg.
Vergleich zu Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ Joachim von Puttkamer: Schulalltag und nationale Integration in Ungarn. Slowaken, Rumänen und Siebenbürger Sachsen in der Auseinandersetzung mit der ungarischen Staatsidee 1867–1914 (= Südosteuropäische Arbeiten, Bd. 115), Oldenbourg, München 2003, ISBN 3-486-56741-1, S. 11. Volltext.
- ↑ nepszamlalas.hu