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Luder
Das Wort Luder lässt sich bereits im Mittelhochdeutschen in den Formen luoder oder lûder nachweisen und stammte ursprünglich aus der Jägersprache.
Ableitungen sind: ludern, verludert, Luderei oder Luderplatz (der Ort, an dem ein Luder als Köder durch den Jäger ausgelegt wurde).[1]
Es war ein Schimpfwort in Berlin bis in die 1980er Jahre. Anfang des 21. Jahrhunderts wurde das Wort „Luder“ durch die Medien aufgegriffen. Nun wurde es wieder eine populäre Bezeichnung für Frauen, die im Ruf stehen, ihre Reize einzusetzen - ähnlich wie damals in Westberlin, um prominente Männer zu verführen und dadurch die eigene Karriere zu beschleunigen. Des weiteren ist im niederdeutschen das Wort „Luder“ auch die Bezeichnung für eine Prostituierte und der Begriff Lude die Bezeichnung eines Zuhälters.
Einzelnachweise
Literatur
- Berliner Schimpfwörterbuch, zusammengestellt von Theodor Konstantin, Edition Jule Hammer, Haude & Spener, Berlin 1980
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