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Lohengrin-Vorspiel

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Lohengrin-Darstellung auf einer alten Postkarte

Als Lohengrin-Vorspiel bezeichnet man i.A. das Vorspiel des ersten Aktes [1] aus Richard Wagners Oper Lohengrin aus dem Jahr 1850.

Entstehung und Uraufführung

Musik

"Die ersten Takte des „Lohengrin“ sind, was Brian Eno „Ambient“ nennt: Nicht mehr Musik, sondern ein Raum, der sich mit jedem neuen Takt weiter und weiter dehnt, bis er so groß ist, dass er alles umfasst, Musiker, Publikum gleichermaßen." [4]
  • Wagner selber meinte zu dem Vorspiel u.a.:
"Dem heutigen Instrumental-Komponisten ist es möglich, ein Hauptmotiv in den mittleren Lagen unter einem Unterbau von höher spielenden Instrumenten zu intensiv deutlichem Gehör zu bringen: er verstärkt dann die Sonorität dieser tieferliegenden Instrumente im entsprechenden Maaße und wählt hierzu einen Komplex derselben, welcher durch seine charakteristische Verschiedenartigkeit keine Verwechslung oder Vermischung mit den darüberliegenden Instrumenten zuläßt. So ward es mir selbst möglich, z.B. im Vorspiel zu "Lohengrin", das vollständig harmonisierte Thema unter den in der Höhe fortspielenden Instrumenten mit Steigerung deutlich hervortreten zu lassen und gegen die Bewegung der Oberstimmen zu behaupten." [5]

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Quellen

Literatur

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Einzelnachweise

  1. Anm. Auch der zweite und dritte Akt verfügen über Vorspiele.
  2. Martin Geck: Richard Wagner- Eine Biografie, Kapitel 5
  3. Christian Thielemann: Mein Leben mit Wagner, C.H.Beck, 2. Aufl., 2012
  4. Wagners schönste Stellen (2) - Lohengrin, Vorspiel zum 1. Aufzug, Takt 1ff.
  5. Richard Wagner: Wagner-Encyklopädie, Band 1, S. 356

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Lohengrin-Vorspiel) vermutlich nicht.