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Lichtner Knödel
Lichtner Knödel sind eine Art von Mehlklößen, die aus Mährisch-Schlesien stammen. Benannt sind diese nach der Gemeinde Lichten. Das Rezept kam mit Sudetendeutschen Flüchtlingen nach 1945 nach Süddeutschland.
Geschichte
Früher waren diese Knödel vor allem als "Arme-Leute-Essen" bekannt, da sie relativ schnell und leicht zubereitet werden können und auch günstig sind, da nur einfache Zutaten verwendet werden. Vor allem im ländlichen Raum waren sie dadurch beliebt. Auch passen sie zu Schweinebraten und anderen Fleischgerichten dieser Art, da sie die Soße durch ihre poröse Oberfläche gut aufnehmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Vertreibung erreichte das Rezept erst Bayern und breitete sich dann rasch im Süddeutschen Raum aus, wo es bis heute nicht unbekannt ist.
Inhalt und Zubereitung
Die Herstellung der Knödel ist relativ einfach. Wichtigste Zutaten sind vor allem Mehl, Milch, Brötchen, sowie Eier und Gewürze. Teilweise werden auch Kräuter hinzugefügt. Dabei sind die Knödel nur zu herzhaften Speisen serviert, zu Süßspeisen sind sie nicht passend. Die Knödel werden dann in Wasser gekocht und serviert. Der Geschmack ist neutral und ohne Beilagen praktisch nicht vorhanden, erst das Zusammenspiel mit Braten und Soße erzeugt einen vollen Geschmack. Zudem sind die Knödel relativ nahrhaft und auch kühl lagerbar, sodass sie aufgewärmt werden können. Weder Form noch Konsistenz gehen dabei verloren.
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: aus dem Bayerwald Mike aus dem Bayerwald , Alle Autoren: S.Y. Oliver S.Y., Elab, YMS , AHZ, aus dem Bayerwald Mike aus dem Bayerwald