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Landkreuzer P. 1000 Ratte

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Der Landkreuzer P. 1000 Ratte war ein von Deutschland im Jahr 1942 geplanter, extrem schwerer Panzer.

Details

  • Er wurde von der deutschen Rüstungsschmiede Krupp geplant.
  • Adolf Hitler höchstpersönlich gab sein ausdrückliches Einverständnis zur Entwicklung des Panzers.
  • Das Projekt wurde dann allerdings im Jahr 1943 vom Rüstungsminister Albert Speer gestoppt.
  • Der Landkreuzer P. 1000 Ratte wäre der größte und schwerste jemals gebaute Panzer gewesen.
  • Er wäre mehr als fünfmal so groß wie der Panzer VII Maus, der schwerste jemals gebaute Panzer, gewesen.
  • Der Landkreuzer P. 1000 Ratte sollte eine Länge von 35 Metern, eine Höhe von 11 Metern und eine Breite von 14 Metern haben.
  • Er hätte 1.000 Tonnen gewogen.
  • Als Besatzung waren 20 Mann vorgesehen.
  • Als Hauptbewaffnung war eine doppelte Schiffskanone 28 cm SK C/34 vorgesehen.
  • Des weiteren sollten eine 12,8 cm Pak 44 und acht 20 mm Flaks 38 installiert werden.
  • Es waren acht Daimler-Benz-Motoren mit jeweils 16.000 bis 17.000 PS (umgerechnet 13.000 kW) als Antrieb gedacht.
  • Der "Supertank" sollte eine Spitzengeschwindigkeit von 40 km/h haben.
  • Mit seiner geplanten Bodenfreiheit von zwei Metern hätte er die meisten Hindernisse locker überwinden sollen.
  • Ob dieser typisch für den Größenwahn der Nazis dastehende "Superpanzer" sich überhaupt im harten Kampfeinsatz bewährt hätte, ist fraglich. Ähnlich große und schwere "Monsterpanzer" wurden später von keinem anderen Land geplant. General Heinz Guderian soll hierzu geäußert haben, dass „Hitlers Phantasie eben manchmal ins Gigantische schweifte“.[1]

Siehe auch

Weblinks

Literatur

Einzelnachweise

  1. Walter J. Spielberger: Spezial-Panzerfahrzeuge des deutschen Heeres (= Militärfahrzeuge. Nr. 8). Motorbuch, Stuttgart 1977, ISBN 3-87943-457-3, S. 137

Andere Lexika