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Klinik Info Kanal (KiK-TV)

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Klinik Info Kanal
Datei:Kik-TV-Logo.gif
Unternehmensform KiK ist ein Unternehmensbereich der fx-net Internet Based ServicesGmbH
Gründung 2001
Unternehmenssitz Böblingen, Deutschland
Unternehmensleitung *Jürgen Brunner
  • Tobias Bartel
Mitarbeiter 70 (Stand 4. Juni 2009)
Umsatz EUR (2008)
Produkte Kostenloser TV-Kanal für Kliniken
Website [http://www.kik-tv.de/

Der Klinik Info Kanal (KiK-TV) ist ein Patientenfernsehsender mit GmbH-Standorten in Böblingen (Deutschland, Hauptsitz), Eugendorf (Österreich) und Zug (Schweiz). KiK-TV wurde am 26. September 2001 gegründet und ging am 23. Januar 2003 im Kreiskrankenhaus Böblingen zum ersten Mal auf Sendung. Heute arbeitet das mittelständische Unternehmen mit über 600 Kliniken in fünf Ländern zusammen.

Chronik

Vorgeschichte und erster Sendestart

Als Tochterunternehmen der internationalen Brunner Gruppe gründen Steffen und Jürgen B. Brunner 1997 in Böblingen (Baden-Württemberg) die fx-net Internet Based Services GmbH als eine Plattform für junge, zukunftsorientierte und motivierte Talente und gleichzeitigen Ausbildungsbetrieb für Mediengrafiker und Mediendesigner. Zunächst plant, entwickelt und betreut die fx-net GmbH neue Kommunikations- und Mediensysteme – nach einer Marktanalyse fokussiert sich das junge Unternehmen auf das Projekt „Klinikfernsehen“. Das Ziel: Die Entwicklung eines TV-Programms, das Patienten bei deren Heilungsprozessen begleitet und unterstützt. Am 26. September 2001 wird die Marke "KIK- Klinik Info Kanal" beim Deutschen Marken- und Patentamt eingetragen und geschützt. Seinen ersten Sendestart feierte KiK-TV dann am 23. Januar 2003 im Kreiskrankenhaus Böblingen.

Entwicklung ab 2003

Kurz nach dem ersten Sendestart gründet KiK-TV eine GmbH in Österreich, wo am 18. August 2003 im Landeskrankenhaus Bruck an der Mur der erste Sendestart stattfindet. Im Jahr 2004 kommt KiK-TV auch in die Schweiz – am 17. Mai wird dort die KiK-TV CH GmbH gegründet. Am 23. Februar 2005 findet in der Klinik Lindberg Winterthur der erste Sendestart in der Schweiz statt. Mit KiK-TV können Kliniken ihren Patienten nun ein 7-Tage-Programm anbieten. Mittlerweile haben sich über 400 Kliniken aus drei Ländern für das Medium entschieden. Im Jahr 2007 geht KiK-TV in Liechtenstein (Liechtensteinischen Landesspital) und auch in Luxemburg auf Sendung. Das Centre Hospitalier de Luxembourg zeigt seinen Patienten KiK-TV auch in französischer Sprache. Im Jahr 2008 arbeitet KiK-TV mit 500 Kliniken in fünf Ländern zusammen und bringt die "KiK-Konnekt-Technik" auf den Markt für individuellere Klinik-Programme. Mit KiK Foyer präsentiert KiK-TV im Jahr 2009 ein neues Produkt: Für den Start von Klinikaufenthalten gibt es ein Info-Programm zusammen mit dem passenden Großbildschirm im Paket – für wartende Patienten in Eingangshallen, Wartezonen oder Foyers.

Das Programm

KiK-TV sendet ein 7-Tage-Programm, das sich an den Interessen und Bedürfnissen von Patienten orientiert. Schwerpunkte sind einerseits Dokumentationen und Reportagen über Gesundheit, Mensch und Natur, Spielfilme und Blockbuster; andererseits beinhaltet das Programm individuelle Klinikportraits, aktuelle Kliniknachrichten sowie News aus aller Welt. Kliniken können auch eigene Film-Beiträge in das laufende Programm einspielen.

KiK-TV stellt verschiedene Wohlfühl-Variationen zur modellierbaren Auswahl, mit denen Kliniken die thematische Ausrichtung ihres Kanals selbst bestimmen können. Medizin und Gesundheit sind in Form von Magazinen und Dokumentationen, Ratgebern und Tipps der Programm-Torso. Akzente können mit darauf aufbauenden Variationen wie „Wohlfühlen mit Mensch und Natur“, „Wohlfühlen mit christlicher Besinnung“ oder „Wohlfühlen mit guter Unterhaltung“ gesetzt werden.

KiK-TV kooperiert u.a. mit „ARTE“, der „360°-GEO-Reportage“, dam „NZZ-Format“ oder dem Studio „Film Bilder“. Unter den über 100 Lizenzgebern finden sich ebenso Hollywood-Majors (im Spielfilmbereich), wie auch kleinere Produktionen, die exklusiv nur auf KiK-TV zu sehen sind.

Um auch Kurzfilme anbieten zu können, kooperiert das Patientenfernsehen mit der Kurzfilmagentur Hamburg (KFH) und der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam Konrad Wolff (HFF Potsdam).

Die Philosophie

KiK-TV macht Wohlfühlfernsehen für Patienten. Der Sender will Klinik-Patienten Partner sein und „multimediale Ersthilfe“ leisten.

Die Technik

KiK-TV stellt jeder Klinik einen Server zur Verfügung, auf dem sich die von ihr ausgewählte Programmvariation sowie die passende Steuersoftware befinden. Der Server wird mit dem krankenhausinternen Kabelnetz verbunden und erreicht so alle TV-Geräte im Haus.

Seit Anfang 2009 bietet der Klinik Info Kanal mit die "KiK Konnekt-Technik" an: Mit einer schnellen Onlineverbindung können Kliniken ihr KiK-Programm jetzt in Echtzeit noch individueller gestalten und eigene Inhalte ins Programm integrieren.

Die Finanzierung

Kliniken nutzen KiK-TV kostenfrei, ebenso deren Patienten, die Zuschauer. Der Sender finanziert sich klassisch über Fernsehwerbung, daneben über Auftragsproduktionen und Verwertungsrechte.

Das Netzwerk

Über 70 Mitarbeiter aus den Ressorts Film und Medien, Programmplanung, IT & Technik, Redaktion, Projektmanagement, Vertrieb und Marketing gewährleisten Qualität, Weiterentwicklung und Service rund um KiK-TV. Über 100 Filmteams haben schon mit KiK zusammengearbeitet, sie ermöglichen die KiK-Eigenproduktionen - in den letzten fünf Jahren produzierten sie rund 10 000 eigene Beiträge für KiK-TV.

Die Lizenz

KiK-TV verfügt über die bundesweite Zulassung zum Sendebetrieb der Direktorenkonferenz der aufsichtsführenden Landesmedienanstalten.

Die Kliniken

KiK-TV kooperiert mit 600 Kliniken in fünf Ländern.

Weblinks



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: KiK-TV angelegt am 25.01.2010 um 13:25,
Alle Autoren: KiK-TV, Onee, FunkelFeuer