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Klaus Mann

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Klaus Heinrich Thomas Mann (in der Familie auch Eissi bzw. Aissi genannt; * 18. November 1906 in München; † 21. Mai 1949 in Cannes) war der älteste Sohn von Thomas und Katja Mann. Schon als Jugendlicher engagierte er sich zusammen mit seiner Schwester Erika, zu der er ein inniges Verhältniss hatte, in bohemischen Kreisen, früh erfolgten literarische Versuche. Etwa mit 23 Jahren begann er, Drogen zu konsumieren.

Anders als Thomas Mann, der seine homosexuelle Neigungen stets mit viel Diskretion behandelte, 'outete' sich Klaus Mann früh als homosexuell und beschäftigte sich mit dieser Thematik in seinen Werken, wie „Der fromme Tanz“ (1925) oder dem biographischen Roman über Tschaikowskis „Symphonie Pathétique“ (1935). Er litt unter dem in den 1930er Jahren verbreiteten Schimpfwort „schwuler Nazi“,[1][2] zumal er den Nationalsozialismus wie die meisten aus seiner Familie ablehnte. Klaus Mann emigrierte nach der Machtergreifung 1933, lebte in den USA und kämpfte als US-Soldat gegen die Hitler-Herrschaft.

1949 beging er Selbstmord, vermutlich aus gleich mehreren Gründen, wie Probleme im persönlichen Leben, als solche empfundene literarische Erfolgslosigkeit und Drogensucht.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://mr3er.de/dr-lo/publikationen/Rechtsextremismus,%20zweite%20Fassung.htm
  2. „Den Schwulen lass hier mal weg“ – Detlef Grumbach im Gespräch beim Deutschlandfunk am 11. August 2023 ab 16:10 Uhr in der Sendung Büchermarkt, Audio