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Kippbild
Ein Kippbild ist ein Phänomen aus der Wahrnehmungspsychologie, eine Wahrnehmungs-Täuschung. In einer schematischen Figur, die z.B. aus der Ineinander-Schachtlung einer größeren Zahl von Antilopen, die nach links blicken und Störchen mit offenem Schnabel, die nach rechts blicken, besteht, sieht die betrachtende Person auf Anhieb nur die Antilopen oder nur die Störche. Allenfalls sogar erst, wenn sie darauf hingewiesen wird, sieht sie auch die andere Tierart. Je nachdem, wie sie die Betrachtung nun nach der ersten Einführung fokussiert, sieht sie entweder die Antilopen oder die Störche, das Bild in ihrem Gehirn kippt gewissermaßen zwischen ihnen.
Ein Künstler, der ausgeprägt mit diesem Stilmittel arbeitete, war der Niederländer Maurits Cornelis Escher. Beispiele dafür sind etwa seine Grafiken (fliegende) Schwäne (1956), die als gleiche Tierart schwarz und weiß ineinander zerfließen. Dasselbe mit fliegenden Gänsen in Tag und Nacht (1938), Fischen, die zu fliegenden Gänsen zerfließen in Luft und Wasser (1938) oder Fröschen, die zu Papageien zerfließen in Verbum (1942), und so weiter.
Literatur
- Bruno Ernst: Der Zauberspiegel des M. C. Escher, dtv Kunst, Taschenbuch Nr. 2879, Deutscher Taschenbuch Verlag, Mai 1982