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Keltenkreuz

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Keltisches Grabkreuz

Das Keltenkreuz oder irisches Hochkreuz ist ein Symbol aus dem mittelalterlichen Kulturraum von Irland, aber auch in Cornwalls, auf der Isle of Man, in Schottland und Wales. Es ist meist ein christliches Kreuz aus Stein, unterscheidet sich von diesem jedoch durch einen Ring um den Schnittpunkt der Balken.

Entwicklungsstufen des Hochkreuzes

Die vorchristlichen Menhire und die mit Zeichen des Ogham-Alphabets versehenen Steine, die dann in christlicher Zeit mit Kreuzen und lateinischen Inschriften geschmückt wurden, waren die Vorläufer und Vorformen der Hochkreuze. Bald wurde dann der ganze Block in Kreuzform gehauen und mit Ornamentformen versehen. Schöne Exemplare dieser frühen Stufe sind in Carndonagh und Fahan im nordirischen County Donegal zu finden.

Die erste Form der eigentlichen Hochkreuze wird dann von der auf den Südosten Irlands beschränkten Slievenaman-Gruppe, der die Ahenny-Kreuze angehören, repräsentiert. Bei diesen Kreuzen verbinden die vier Quadranten eines Kreises den Schaft mit den Armen und geben der Konstruktion damit Halt. Das Schmuckwerk der Holzkreuze, die Werke der Goldschmiede und die Verzierungen der zeitgenössischen Handschriften dienten als Vorlage für die Ausschmückung der Ornamentkreuze. Das Werkmaterial ist weicher, leicht zu bearbeitender Sandstein, der den Ornamentfeldern an Schaft, Armen und Ring eine einzigartige plastische Formgebung ermöglicht.

Symmetrisches Keltenkreuz und Rechtsextremismus

Das symmetrische Keltenkreuz, welches einem Radkreuz ähnelt,[1] war mit einem Adler (Symbol) auch das Zeichen der rechtsextremen und 1982 verbotenen Volkssozialistischen Bewegung Deutschlands (VSBD/PdA) und ist noch heute als Symbol im Rechtsextremismus[2] in stilisierter Form weit verbreitet und in diesem Zusammenhang ein nach § 86a verbotenes Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Auch in anderen westlichen Ländern ist die Verwendung des Keltenkreuzes durch Rechtsextremisten verbreitet.

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Symbole und Zeichen der Rechtsextremisten. Bundesamt für Verfassungsschutz, 2008-11, S. 21 (Abschnitt 2.3). Archiviert vom Original am 2009-01-17. Abgerufen am 12. Mai 2015. (PDF)
  2. https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/publikationen/DE/rechtsextremismus/2022-02-rechtsextremismus-symbole-zeichen-organisationen.html