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Als ihn einmal ein Hund schwer in das Bein biss, half ihm ein jüdischer Ladenbesitzer uneigennützig und verband das Bein. Später sollte er den jüdischen Ladenbesitzer an einem ganz anderen Ort überraschend wieder treffen.
Als er in sowjetischer Kriegsgefangenschaft von einem Major in gutem Deutsch befragt wurde, wunderte er sich. Dann stellte es sich heraus, dass der Major der jüdische Ladenbesitzer war, der ihm im Jahr 1937 das Bein verbunden hatte. Später half ihm dieser Major, indem er dafür sorgte, dass Wiechmann von den Russen als Überläufer eingestuft wurde, was seine Gefangenschaft wesentlich erleichterte.
Bis 1948 war er dann in sowjetischer Gefangenschaft.
Er arbeitete wieder daheim in Bremen eine Weile als Koch und gründete eine Familie.
Er litt noch lange unter den traumatischen Erlebnissen der Kriegszeit und hatte u.a. Depressionen, Albträume und auch körperliche Beschwerden wegen Unterernährung, Gewaltanwendungen durch die Gefängnisaufseher und die kalte Witterung in Russland.
Jahrzehnte später wurde er von interessierten Bürgern des Emslandes zu einem Treffen früherer Häftlinge des Lagers Esterwegen eingeladen.
↑Peter Kalmbach: "Mein Junge, erkennst du mich denn nicht?" - Die Geschichte eines Verurteilten der NS-Justiz, der von einem jüdischen Flüchtling gerettet wurde; in Jüdische Zeitung Nr. 8/9 (102/103) - August/September 2014, S. 9