PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Julius Schätzle
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia. Dein Wissen zählt! Hast du Informationen zu "Julius Schätzle" (Auch kleine?) Hilf uns, diesen Artikel zu ergänzen, auszubauen und mitzugestalten! ... Lies hier nach wie es geht - Teile Dein Wissen mit uns! Wir können zudem auch Spenden gebrauchen. |
Julius Schätzle (* 1905; gest. 1988) war ein deutscher Handwerker und Opfer des Nationalsozialismus.
Vita
- Schätzle wurde im Jahr 1905 geboren.
- Er absolvierte eine Tischlerlehre.
- Im Jahr 1926 ging er mit Freunden von Stuttgart nach Rom auf die Walz.
- Er lebte in Stuttgart-Botnang.
- Schätzle war in kommunistischen Gruppierungen aktiv.
- Im Juni 1932 wurde er wegen "Verteilung antimilitaristischer Zersetzungsschriften" verhaftet.
- Am 24. Januar 1933 wurde er dann wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" verhaftet.
- Er kam in das KZ Oberer Kuhberg bei Ulm.
- Pfingsten 1934 wurde er entlassen.
- Sofort schloss er sich Stuttgarter Widerstandsgruppen an.
- Am 5. Dezember 1935 wurde er erneut verhaftet und wegen "Nichtanzeige geplanter Verbrechen" zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt.
- Die Haft verbüsste er im Emsländer Moor-Lager.
- Nach Verbüßung seiner Haftstrafe kam er in das KZ Welzheim und später in das KZ Dachau.
- Im Jahr 1944 wurde er in das KZ Neuengamme nach Hamburg verlegt.
- Kurz vor Kriegsende kam er auf die das Frachtschiff Athen und später auf die Cap Arcona.
- Am 3. März 1945 wurde die Cap Arcona dann von der britischen Luftwaffe bombardiert.
- Schätzle konnte sich, im Gegensatz zu vielen seiner Kameraden, retten. [1]
Privates
Mitgliedschaften
Ehrungen
Ausbildung
Beruflicher Werdegang
Auftritte
Links und Quellen
Siehe auch
Weblinks
Bilder / Fotos
Videos
Quellen
Literatur
- Sylvester Lechner: Das KZ Oberer Kuhberg und die NS-Zeit in der Region Ulm/Neu-Ulm, Silberburg-Verlag, Stuttgart, 1988
Einzelnachweise
- ↑ * Sylvester Lechner: Das KZ Oberer Kuhberg und die NS-Zeit in der Region Ulm/Neu-Ulm, Silberburg-Verlag, Stuttgart, 1988, Seite 28 und 29
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Julius Schätzle) vermutlich nicht.