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Julen Roselló

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Julen Roselló García (geb. 2016; gest. Januar 2019) war der Sohn von Victoria und José Roselló, die vor knapp zwei Jahren ihren Sohn Oliver wegen eines Herzfehlers verloren hatten. Er stürzte am 13. Januar 2019 im Alter von zwei Jahren in einen Brunnenschacht in Totalán in Málaga und konnte trotz der verzweifelten Bemühungen von hunderten Helfern nur noch tot geborgen werden.[1]

Vita

Privates

Julens Vater gab an, dass sein Sohn während eines Ausflugs vor seinen Augen in den Schacht gefallen war. Seine Versuche, dem Kind zu helfen, blieben erfolglos. Der Bub war in einen 107 Meter tiefen Schacht gefallen, der einen Durchmesser von lediglich 25 bis 30 cm aufwies. Der Schacht war im Dezember 2018 bei der Suche nach Wasser ohne behördliche Genehmigung gebohrt worden, wie dies im trockenen Andalusien offenbar häufig vorkommt. Der Felsblock, der den Schacht sichern sollte, war möglicherweise bei Bauarbeiten verschoben worden.[2][3]

Bei der Sondierung des Schachts fand man in etwa 70 m Tiefe Haare sowie Süßigkeiten des Kindes.[4] Der Schacht ist in etwa 70 m Tiefe mit loser Erde blockiert. Die Eltern gaben an, ihr Kind im Schacht weinen gehört zu haben.[5] Es wurde parallel ein 80 m tiefer Rettungsschacht angelegt; mit einer etwa vier Meter langen Querverbindung soll der Junge erreicht werden.[6][7][8] Die Bohrung des Rettungsschachts erfolgte mit einer Maschine vom Typ HR 260 des italienischen Herstellers Mait S.p.A.[9]

Eine Schmiede aus der Gemeinde Alhaurín de la Torre fertigte eine korbartige Rettungskapsel mit einem Durchmesser von 1,05 Metern und einer Höhe von 2,5 Metern nach dem Entwurf von Julián Moreno, dem technischen Direktor der Feuerwehr Málaga.[10]

Am 26. Januar 2019 um 1:25 Uhr fand man die Leiche des Kleinkindes in etwa 70m Tiefe Brunnenschacht. Die Obduktion ergab, dass Julen an einem Schädel-Hirn-Trauma gestorben war.[11]

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Quellen

Literatur

Naviblock

Einzelnachweise



Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Julen Roselló) vermutlich nicht.