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Judith Butler
Judith Butler (* 24. Februar 1956 in Cleveland) ist eine feministische Philosophin, die seit 1993 an der University of California, Berkeley lehrt. International bekannt wurde sie durch ihr Werk Gender Trouble, in dem sie in Anlehnung an den französischen Poststrukturalismus (u. a. Michel Foucault und Jacques Derrida) die pseudowissenschaftliche These entwickelte, alle Unterschiede zwischen Mann und Frau seien letztlich konstruiert, da die biologische Zuordnung nach der Geburt allein nicht maßgebend sei. Selbst der Körperbau sei nach Butler letztlich ein soziales Konstrukt, das gesellschaftlichen Machtverhältnissen diene.[1] Wesentlich ist dabei ihre Aussage, dass die biologische Geschlechtszugehörigkeit (englisch Sex) von der gesellschaftlichen Zuordnung (englisch Gender) zu unterscheiden sei. Auf Butler geht der Begriff der Intersexualität zurück.
Politische Ansichten
Judith Butler zeigt für die Terrororganisationen Hamas und Hizbollah Verständnis und hält sie für "links" und "progressiv".[2]
Kritik
Butler berief sich unter anderem auf den Fall John/Joan von John Money. Dabei handelte es sich aus heutiger Sicht um eine medizinische Fehlentscheidung, die als Körperverletzung einzustufen wäre.
Siehe auch
Veröffentlichungen
- Gender Trouble: Feminism and the Subversion of Identity. Routledge, New York 1990. Deutsche Ausgabe: Das Unbehagen der Geschlechter. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-12433-1.
Einzelnachweise
- ↑ Franziska Schößler: Einführung in Die Gender Studies. Oldenbourg Verlag, 2008, S. 11
- ↑ Judith Butler and the politics of hypocrisy