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Joachim Nehring
Joachim Nehring (* 12. August 1903 in Danzig; † 20. Februar 1991 in Freudenstadt) war ein deutscher Journalist und Übersetzer. Zur Zeit des Nationalsozialismus war er Landrat im deutsch besetzten Polen. In der Bundesrepublik Deutschland war er in der rechtsextremen Szene aktiv.[1] Ab 1955 war er auch Mitarbeiter der Deutschen Nationalzeitung. Gegen Holocaustlegner bezog er jedoch immer Stellung, was schließlich 1981 zu seinem Freispruch beitrug. Er war Vertreter für Danzig-Westpreußen in der Notverwaltung des Deutschen Ostens (NDO). Seinen Lebensunterhalt verdiente er auch als Übersetzer einiger französischer Kriminalromane, die vornehmlich im Heyne Verlag erschienen.
Gerichtsverfahren
- 1950 wurde er im Rahmen der Entnazifizierung von der Münchener Spruchkammer als Belasteter eingestuft und zu vier Jahren Arbeitslager und lebenslangem Schreibverbot verurteilt.
- 1958 wurde gegen Nehring ein Ermittlungsverfahren des Generalbundesanwaltes wegen des „Verdachts der Staatsgefährdung und Beleidigung“ eingeleitet. Das Verfahren wurde 1962 eingestellt.
- 1965 war er in Untersuchungshaft und wurde zu seiner Tätigkeit im Distrikt Galizien (1941-1945) vernommen.[2]
- Ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Stade aus dem Jahr 1978 endete 1981 beim Landgericht Stade mit einem Freispruch.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- VERRAT - ein Kampf um Einheit in: Rechts-Staat links der Elbe, Marva Verlag Genf 1977
- Schwarzbuch Bonn: Grundlagen einer nationalen Politik , im Selbstverlag, Freudenstadt-Frutenhof, 3. Auflage 1983.
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